Letzte Änderung: 30.05.2023
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Ich bin Kusi Müller-Habermann
Hundeflüsterer aus Leidenschaft
Zu
Beginn
meiner
tierpsychologischen
Tätigkeit
(in
den
Jahren
2014-2015)
hatte
ich
einige
Hunde
von
Kunden
übernommen,
die
zuvor
von
allen
bisherigen
Hundetrai
-
nern,
Verhaltenstherapeuten
und
Tierpsychologen
aufge
-
geben wurden..
„Es
seien
halt
Problemhunde“,
„hoffnungslose
Fälle“
oder
gar
„Deprivaten“,
mussten
sich
ihre
Halter
beim
Training
immer
wieder
anhören,
bis
sie
es
irgendwann
auch
selbst
glaubten...
Der
tagtägliche
Stress
auf
Spaziergängen,
Ängste
,
dass
ihr
Hund
jemanden
beissen
könnte
(etc.)
hatten
sie
dazu
gebracht,
ihren
geliebten
Hund
in
mein
Rudel
abzugeben
, auch wenn es ihnen nicht leicht fiel.
Die
angeblichen
Problemhunde
änderten
ihr
Verhalten
im
Rudel innerhalb kürzester Zeit.
Ich
konnte
beobachten,
wie
Hunde,
die
vor
einigen
Wochen
selbst
noch
grösste
Probleme
hatten,
gerade
diejenigen
waren,
die
Neuankömmlingen
halfen,
ihre
(mitgebrachten)
Probleme
rasch
wieder
loszuwerden,
dies
innerhalb
von
nur
wenigen
Tagen
oder
Wochen.
Konditionierung war das Problem
So
durfte
ich
mit
jedem
neuen
Hund
erkennen,
wie
schädlich
der
vermenschlichte,
in
Hundeschulen
(über
Konditionierung
und
positive
Bestätigung)
vermittelte
Umgang
für
all
diese
Hunde
war.
Für
einige
Problemhunde
hätte
es
schlimmstenfalls
tödlich
enden
können,
hätte
ich
sie
nicht
in
mein
Rudel
aufgenommen,
denn
Hunde,
die
sich
nicht
ins
System
einglie
-
dern
lassen,
werden
irgendwann
einge
-
schläfert.
Was
zuvor
nicht
erkannt
wurde
ist,
dass
es
sich
bei
diesen
speziellen
Hunden
«nur» um Leittiere handelte
, wie es sie sonst bei allen anderen Tiergattungen auch gibt.
Rasch
wurde
mir
klar,
dass
es
sich
bei
all
meinen
Kundenhunden,
deren
Halter
(aufgrund
der
grossen
Probleme)
in
meinem
Zentrum
Hilfe
gesucht
hatten,
immer
um
Leithunde
handelte, die sich nicht durch menschliche Techniken konditionieren liessen.
Die Kommunikation über ihre natürliche Körpersprache funktionierte
immer sofort und schuf Vertrauen.
Durch
das
Leben
im
Rudel,
durfte
ich
lernen,
dass
sich
diese
ganz
besonderen
Wesen
nicht
im
menschlichen
Sinn
erziehen
lassen,
denn
solange
sie
merken,
dass
sie
nicht
verstanden
werden,
können
sie
sich
nicht
am
Mensch
orientieren
oder
ihm
vertrauen.
Meine
stärksten
Leithunde
zeigten
mir
tagtäglich,
was
es
braucht,
um
vom
Rudel
als
kompetenter
Sozialpartner
(Rudelführer)
akzeptiert
zu
werden.
Ich
brauchte
nur
ihre
Körpersprache
nachzumachen
und
schon
hörte
das
ganze
Rudel
auch
auf
mich
viel
besser!
Ohne
dieses
durch
meine
Leithunde
vermittelte
und
daraufhin
erlerntes
Wissen,
wäre
es
mir
nie
möglich
gewesen,
so
schwierige
Hunde
in
einem
so
grossen
Rudel
(ruhig) halten zu können.
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•
Problemhunde in meiner Hundepension
•
Konfliktsituationen im Rudel lösen
•
Strukturen schaffen
•
Bindung erhalten
Als Hundeflüsterer oder Hundeversteher bekommt man eine ganz spezielle (respektvolle) Beziehung
und Bindung zu seinen Hunden (hier mit zentralem Leithund Goliath)