Strassenhunde
Seit
2014
setze
ich
uns
intensiv
mit
der
Problematik
von
„geretteten“
Strassenhunden
auseinander. Einige durften einen Platz in meinem Rudel finden.
Strassenhunde
sind
sehr
soziale
Wesen
und
sie
verdeutlichen
immer
wieder,
wie
wichtig
es
für
sie
wäre,
dass
der
Mensch,
mit
dem
sie
zusammenleben
(müssen),
ihre
Funktions
-
weise und v.a. auch Psyche verstehen würde.
Nicht verstanden zu werden, ist für viele Hunde genauso schlimm, wie für uns
Menschen.
Etwa
85%
aller
domestizierten
Hunde
aus
Zucht,
können
mit
den
Ansichten,
wie
der
Mensch
heute
auf
Hunde
schaut
klarkommen
–
nicht
aber
Strassenhunde
und
auch
nicht
15% der Leithunde, die aus einer Zucht stammen.
Im
Strassenrudel
gibt
es
klare
Sozialstrukturen,
die
dafür
sorgen,
dass
das
Rudel
überlebensfähig
sein
kann.
Es
setzt
sich
aus
wenigen
wesensstarken
Leittieren
und
einem
Grossteil
von
Gefolgstieren
zusammen,
die
sich
an
den
Leithunden
orientieren
-
ähnlich,
wie
man
dies
in
vielen
anderen
Herden-
oder
Rudelstrukturen
wie
bei
Pferden,
Kühen,
Ziegen, Schafen, Hühnern (Hackordnung), etc. beobachten kann.
Der
Verbund
gibt
Gefolgstieren
Sicherheit
und
sorgt
für
ein
artgerechtes
und
entspanntes,
gut-soziales
Leben
jedes
einzelnen
Rudelmitglieds
und
schützt
sie
vor
Unsicherheiten oder Ängsten aus Überforderung.
Auch
wenn
Gefolgstiere
nicht
die
Fähigkeit
haben,
ein
Rudel
anzuführen
bzw.
mit
dieser
Aufgabe
überfordert
wären,
nehmen
sie
wichtige
Aufgaben
wahr
,
die
für
die
Sozial
-
strukturen
sowie
für
das
Überleben
eines
Strassenhunderudels
essentiel
sind
(z.B.
das
Alarmieren des Rudels
bei sich nähender Gefahr).
Oft
will
man
bloss
einem
armen
Tier
helfen.
Leider
passiert
es
dann
aber
oft,
dass
der
Hund
vom
Regen
in
die
Traufe
kommt,
wenn
man
die
Funktionsweise
und
Bedürfnisse
eines
Strassenhundes
nicht
kennt
und
Theorien
vertraut,
die
in
Hundeschulen
vermittelt
werden
-
die
zwar
auf
85%
aller
(Gefolgs-)Hunde
–
nicht
aber
auf
die
anderen
15%
(Leithunde)
oder
auf
Strassenhunde
übertragen
werden
können.
Siehe
auch
Hundetypen
.
Ich
weiss,
dass
man
solche
Hunde
nicht
mit
menschlicher
Liebe
oder
Zuwendung
resozia
-
lisieren
kann.
Im
Gegenteil:
Dies
führt
dazu,
dass
sich
der
Hund
für
die
Halter
und
sämtliche Familienmitglieder verantwortlich fühlen muss.
Leider
führen
die
Tipps,
die
man
von
Hundeschutz-Organisationen
betreffend
Umgang
mit
dem
Hund
bekommt
dazu,
dass
man
rasch
Probleme
bekommen
muss
(Einsatz von Geschirr statt Halsband, Handfütterung, etc.).
So
passiert
es
inneralb
von
nur
wenigen
Tagen,
dass
der
Hund
nicht
zum
Mitglied
der
Familie
wird,
sondern
die
Familienmitglieder
zum
Rudel
des
Hundes
werden.
Sobald
sich
ein
Strassenhund
für
„sein
Rudel“
verantwortlich
fühlt,
wird
er
rasch
anfangen,
Entscheidungen
zu
treffen,
die
nicht
unseren
menschlichen
Verhaltens
-
regeln entsprechen
(Schnappen, Beissen).
Rasch
bekommt
man
so
Probleme
mit
dem
Umfeld
/
Behörden
und
Spaziergänge
werden immer mehr zur Tortur für Hund und Halter (Stress).
Beisst
der
Hund
dann
plötzlich
einen
Artgenossen
oder
einen
Mensch,
so
kommt
man
sehr
schnell
in
die
„Mühlen
der
Veterinärdienste“,
welche
die
Funktionsweise
von
diesen
speziellen
Hunden
leider
auch
noch
nicht
kennen.
Ich
weiss,
dass
die
verfügten
Massnahmen
leider
und
sehr
oft
für
den
Hund
nicht
zielführend
sein
können
und
somit
auch
für
ihre
Halter
nicht
hilfreich
sind.
Warum
das
so
ist
,
kann
man
im
Beitrag
über Leithunde nachlesen.
Dies,
weil
man
solchen
Hunden
nicht
mit
menschlichen
Lösungsansätzen
helfen
kann,
die
in
der
sonstigen
Hundewelt
(Gefolgshunde)
einigermassen
funktionieren
können.
Man
muss
ihre
naturinstinktlichen
Gesetze
kennen,
an
die
sie
sich
halten
.
Solche
Hunde
kann
man
weder
konditionieren
und
sie
lassen
sich
nicht
(im
menschlichen
Sinn)
„erziehen“
.
Sie sind entweder „zuständig“ oder nicht zuständig...
Deswegen
sollte
man
lernen,
wie
man
den
Führungsanspruch
erhalten
kann
,
damit
sich
ein
Strassenhund
an
seinem
Halter
orientieren
kann
und
man
ihm
dadurch
seine
„Zuständigkeit“ wieder abnehmen kann
.
Solche
Hunde
sind
sehr
oft
komplett
überfordert,
sobald
sie
ihre
sicheren
4
Wände
verlassen
oder
wenn
ein
anderer
Hund
zu
Besuch
kommt.
Als
höchstsensible
Hunde
müssen
sie
auf
alle
Energien
reagieren
,
die
unausgeglichen
sind
(Anspannungen,
Aufregungen
Hektik,
Geräusche,
dominant-unsichere
Hunde,
etc.),
sofern
man
nicht
weiss, wie man dem Hund seine Verantwortlichkeit abnehmen kann.
Sogar
Fachleute
wie
Tierärzte
sind
teilweise
komplett
überfordert
,
wie
man
dies
aus
diesem
Beitrag
(mittlerweile
kostenpflichtig)
entnehmen
kann.
Auch
wenn
die
Autorin
selbst
die
wirklichen
Gründe
noch
nicht
kennt,
hat
sie
in
diesem
Betrag
einige
der
uns
bekannten
und
typische
Verhaltensmuster
von
höchstsensiblen
Strassenhunden
(in
menschlicher Umgebung) sehr gut beschrieben...
Werden
Strassenhunde
zu
zweit
gehalten
oder
werden
sie
in
ländlicher
(ruhiger)
Umgebung
gehalten,
so
bekommen
diese
viel
weniger
schnell
Probleme
als
wenn
sie
in
einer
Stadt
gehalten
werden,
wo
es
viel
mehr
von
diesen
schlechten
Energien
hat,
die
wesensstarke Leithunde überfordern müssen.
Man kann sich kaum vorstellen, wie subtil Strassenhunde Energien wahrnehmen können.
Deswegen
ist
es
auch
selten
ein
„Zufall“
,
wenn
man
selbst
so
einen
speziellen
Hund
bekommt.
Sie kommen in unser Leben, um einem etwas über sein eigenes Leben
mitzuteilen und um die eigenen unbewussten Verhaltensmuster ins Bewusst-
sein zu rücken, um erkennen zu dürfen, mit welchen Energien man selbst durchs
Leben geht (Kopflastigkeit, Ungeduld, Hektik, Sorgen, Ängste, etc.).
Es
sind
z.B.
(sehr
hilfsbereite)
Menschen
,
die
sich
bereits
daran
gewöhnt
haben,
mit
Energien
durchs
Leben
zu
gehen,
die
ihnen
selbst
auch
nicht
wirklich
gut
tun,
was
ein
entspanntes
und
sorgenfreies
Leben
verhindert.
Sie
sind
oft
immer
für
alle
anderen
da und
vergessen dabei leider oft sich selbst!
Als
Beispiel
würde
ein
wesensstarker
Leithund
einen
jedes
Mal
wieder
anstupsen,
wenn
man
gerade
wieder
in
Gedanken
fallen
würde,
die
einem
selbst
nicht
gut
tun,
weil
diese
Gedanken
zu
übermässiger
Kopflastigkeit
führen
müsste,
die
wiederum
zu
(meist
unbe
-
gründeten)
Sorgen
und
Ängsten
führen
können,
wie
z.B.
„nicht
zu
genügen“
oder
„schuldig zu sein“, etc.
Der
Hund
weist
den
Halter
jedes
Mal
darauf
hin,
wenn
er
wieder
in
diese
schlechten
Ener
-
gien
verfällt.
Er
tut
es
so
lange,
bis
der
Mensch
verstanden
hat,
was
er
ihm
schon
lange
mitteilen
wollte.
Wenn
der
Mensch
die
Kommunikation
des
Hundes
(noch)
nicht
versteht
und
nicht
erkennen
kann,
was
der
Hund
ihm
sagen
möchte,
so
denkt
man
oft,
der
Hund
habe
einen
lieb
und
man
gibt
man
ihm
eine
Streicheleinheit
oder
ein
Guddeli,
anstelle
darauf
zu
achten,
dass
man
schlechte
Gedanken
vermeidet
bzw.
Wege
findet,
um
selbst
ein
entspannteres
Leben
-
mit
weniger
Kopflastigkeit,
Sorgen
und
Ängsten
-
führen
zu dürfen.
Strassenhunde
gehören
zu
den
natürlichsten
und
unver
-
dorbensten
Hunden
-
im
Vergleich
zu
allen
anderen
Zuchthunden.
Sie
wären
ein
Geschenk
des
Himmels
,
wenn
man
auch
noch
die
„Bedienungsanleitung“
dazu
bekommen
hätte…
Wir
können
ihre
Funktionsweise
live
im
eigenen
Rudel
(und
auf
unzähligen
Trainingsvideos)
aufzeigen,
wie
man
das
anderswo
nirgends
sehen
kann
.
Schaut
man
ins
Rudel,
so
wird
plötzlich
alles
so
klar
und
es
gibt
kein
wenn
und
kein
aber
-
oder
es
könnte
sein
dass…
Nur
weil
wir
selbst
seit
über
10
Jahren
im
Rudel
leben,
habe
ich
das
Glück,
die
Kommunikation
von
Strassenhunden
beobachten
zu
dürfen.
Sie
waren
und
sind
die
besten
Lehrmeister
in
Sachen
hündischer
Kommunikation
und
Hochsensibilität.
Aufgrund der schwierigen Situationen, in welchen sich Strassenhunde oft
befinden, möchten wir einen Beitrag leisten, damit diese ganz besonderen
Geschöpfe wieder ein lebenswertes Leben bekommen dürfen, ohne all den
Stress aus Überforderung.
Deswegen
hatte
ich
schon
jahrelang
die
1.-Beratung
für
Halter
von
Strassenhunden
kostenlos angeboten.
Hier ein Beispiel von meinem Kleinhunde-Rudel im Ausland (2017-2019).
Lykos,
Souris,
Bandito,
Zion
und
Numa
sind
ex.
Strassenhunde.
Wunderbar
ihnen
bei
ihrer
Kommunikation
und
dem
respektvollen
-
aber
bestimmten
Umgang
-
zuschauen
zu
dürfen!
All
diese
Hunde
würden
sich
im
Alltag
-
ohne
die
Sicherheit
des
Rudels
-
nicht
zurecht
-
finden dürfen. Deswegen hatte ich sie in mein Rudel aufgenommen.
Letzte Änderung: 15.07.2023
Kontakt
Copyright: dog-psychology-center.ch
Update: 15.07.2023
Kontakt Copyright dog-psychology-center.ch
Strassenhunde
Seit
2014
setze
ich
uns
intensiv
mit
der
Problematik
von
„geretteten“
Strassen
-
hunden
auseinander.
Einige
durften
einen
Platz in meinem Rudel finden.
Strassenhunde
sind
sehr
soziale
Wesen
und
sie
verdeutlichen
immer
wieder,
wie
wichtig
es
für
sie
wäre,
dass
der
Mensch,
mit
dem
sie
zusammenleben
(müssen),
ihre
Funk
-
tionsweise
und
v.a.
auch
Psyche
verstehen
würde.
Nicht verstanden zu werden, ist für viele
Hunde genauso schlimm, wie für uns
Menschen.
Etwa
85%
aller
domestizierten
Hunde
aus
Zucht,
können
mit
den
Ansichten,
wie
der
Mensch
heute
auf
Hunde
schaut
klarkommen
–
nicht
aber
Strassenhunde
und
auch
nicht
15%
der
Leithunde,
die
aus
einer
Zucht
stammen.
Im
Strassenrudel
gibt
es
klare
Sozial
-
strukturen,
die
dafür
sorgen,
dass
das
Rudel
überlebensfähig
sein
kann.
Es
setzt
sich
aus
wenigen
wesensstarken
Leittieren
und
einem
Grossteil
von
Gefolgstieren
zusammen,
die
sich
an
den
Leithunden
orien
-
tieren
-
ähnlich,
wie
man
dies
in
vielen
anderen
Herden-
oder
Rudelstrukturen
wie
bei
Pferden,
Kühen,
Ziegen,
Schafen,
Hühnern
(Hackordnung),
etc.
beobachten
kann.
Der
Verbund
gibt
Gefolgstieren
Sicher
-
heit
und
sorgt
für
ein
artgerechtes
und
entspanntes,
gut-soziales
Leben
jedes
einzelnen
Rudelmitglieds
und
schützt
sie
vor
Unsicherheiten
oder
Ängsten
aus
Überforderung.
Auch
wenn
Gefolgstiere
nicht
die
Fähigkeit
haben,
ein
Rudel
anzuführen
bzw.
mit
dieser
Aufgabe
überfordert
wären,
nehmen
sie
wichtige
Aufgaben
wahr
,
die
für
die
Sozi
-
alstrukturen
sowie
für
das
Überleben
eines
Strassenhunderudels
essentiel
sind
(z.B.
das
Alarmieren
des
Rudels
bei
sich
nähender
Gefahr).
Oft
will
man
bloss
einem
armen
Tier
helfen.
Leider
passiert
es
dann
aber
oft,
dass
der
Hund
vom
Regen
in
die
Traufe
kommt,
wenn
man
die
Funktionsweise
und
Bedürfnisse
eines
Strassenhundes
nicht
kennt
und
Theorien
vertraut,
die
in
Hundeschulen
vermittelt
werden
-
die
zwar
auf
85%
aller
(Gefolgs-)Hunde
–
nicht
aber
auf
die
anderen
15%
(Leithunde)
oder
auf
Strassenhunde
übertragen
werden
können.
Siehe auch
Hundetypen
.
Ich
weiss,
dass
man
solche
Hunde
nicht
mit
menschlicher
Liebe
oder
Zuwendung
resozia
-
lisieren
kann.
Im
Gegenteil:
Dies
führt
dazu,
dass
sich
der
Hund
für
die
Halter
und
sämt
-
liche
Familienmitglieder
verantwortlich
fühlen
muss.
Leider
führen
die
Tipps,
die
man
von
Hundeschutz-Organisationen
betreffend
Umgang
mit
dem
Hund
bekommt
dazu,
dass
man
rasch
Probleme
bekommen
muss
(Einsatz
von
Geschirr
statt
Halsband,
Hand
-
fütterung, etc.).
So
passiert
es
inneralb
von
nur
wenigen
Tagen,
dass
der
Hund
nicht
zum
Mitglied
der
Familie
wird,
sondern
die
Familien
-
mitglieder
zum
Rudel
des
Hundes
werden.
Sobald
sich
ein
Strassenhund
für
„sein
Rudel“
verantwortlich
fühlt,
wird
er
rasch
anfangen,
Entscheidungen
zu
treffen,
die
nicht
unseren
menschlichen
Verhaltensregeln
entsprechen
(Schnappen, Beissen).
Rasch
bekommt
man
so
Probleme
mit
dem
Umfeld
/
Behörden
und
Spaziergänge
werden
immer
mehr
zur
Tortur
für
Hund
und Halter (Stress).
Beisst
der
Hund
dann
plötzlich
einen
Artge
-
nossen
oder
einen
Mensch,
so
kommt
man
sehr
schnell
in
die
„Mühlen
der
Vete
-
rinärdienste“,
welche
die
Funktionsweise
von
diesen
speziellen
Hunden
leider
auch
noch
nicht
kennen.
Ich
weiss,
dass
die
verfügten
Massnahmen
leider
und
sehr
oft
für
den
Hund
nicht
zielführend
sein
können
und
somit
auch
für
ihre
Halter
nicht
hilfreich
sind.
Warum
das
so
ist
,
kann
man
im Beitrag über Leithunde nachlesen.
Dies,
weil
man
solchen
Hunden
nicht
mit
menschlichen
Lösungsansätzen
helfen
kann,
die
in
der
sonstigen
Hundewelt
(Gefolgs
-
hunde)
einigermassen
funktionieren
können.
Man
muss
ihre
naturinstinktlichen
Gesetze
kennen,
an
die
sie
sich
halten
.
Solche
Hunde
kann
man
weder
konditio
-
nieren
und
sie
lassen
sich
nicht
(im
menschlichen Sinn)
„erziehen“
.
Sie sind entweder „zuständig“
oder nicht zuständig...
Deswegen
sollte
man
lernen,
wie
man
den
Führungsanspruch
erhalten
kann
,
damit
sich
ein
Strassenhund
an
seinem
Halter
orientieren
kann
und
man
ihm
dadurch
seine
„Zuständigkeit“ wieder abnehmen kann
.
Solche
Hunde
sind
sehr
oft
komplett
über
-
fordert,
sobald
sie
ihre
sicheren
4
Wände
verlassen
oder
wenn
ein
anderer
Hund
zu
Besuch
kommt.
Als
höchstsen
-
sible
Hunde
müssen
sie
auf
alle
Ener
-
gien
reagieren
,
die
unausgeglichen
sind
(Anspannungen,
Aufregungen
Hektik,
Geräusche,
dominant-unsichere
Hunde,
etc.),
sofern
man
nicht
weiss,
wie
man
dem
Hund
seine Verantwortlichkeit abnehmen kann.
Sogar
Fachleute
wie
Tierärzte
sind
teil
-
weise
komplett
überfordert
,
wie
man
dies
aus
diesem
Beitrag
(mittlerweile
kosten
-
pflichtig)
entnehmen
kann.
Auch
wenn
die
Autorin
selbst
die
wirklichen
Gründe
noch
nicht
kennt,
hat
sie
in
diesem
Betrag
einige
der
uns
bekannten
und
typische
Verhaltens
-
muster
von
höchstsensiblen
Strassenhunden
(in
menschlicher
Umgebung)
sehr
gut
beschrieben...
Werden
Strassenhunde
zu
zweit
gehalten
oder
werden
sie
in
ländlicher
(ruhiger)
Umgebung
gehalten,
so
bekommen
diese
viel
weniger
schnell
Probleme
als
wenn
sie
in
einer
Stadt
gehalten
werden,
wo
es
viel
mehr
von
diesen
schlechten
Energien
hat,
die
wesensstarke Leithunde überfordern müssen.
Man
kann
sich
kaum
vorstellen,
wie
subtil
Strassenhunde
Energien
wahrnehmen
können.
Deswegen
ist
es
auch
selten
ein
„Zufall“
,
wenn
man
selbst
so
einen
speziellen
Hund
bekommt.
Sie kommen in unser Leben, um einem
etwas über sein eigenes Leben
mitzuteilen und um die eigenen unbe-
wussten Verhaltensmuster ins Bewusst-
sein zu rücken, um erkennen zu dürfen,
mit welchen Energien man selbst durchs
Leben geht (Kopflastigkeit, Ungeduld,
Hektik, Sorgen, Ängste, etc.).
Es
sind
z.B.
(sehr
hilfsbereite)
Menschen
,
die
sich
bereits
daran
gewöhnt
haben,
mit
Energien
durchs
Leben
zu
gehen,
die
ihnen
selbst
auch
nicht
wirklich
gut
tun,
was
ein
entspanntes
und
sorgenfreies
Leben
verhin
-
dert.
Sie
sind
oft
immer
für
alle
anderen
da
und
vergessen
dabei
leider
oft
sich
selbst!
Als
Beispiel
würde
ein
wesensstarker
Leit
-
hund
einen
jedes
Mal
wieder
anstupsen,
wenn
man
gerade
wieder
in
Gedanken
fallen
würde,
die
einem
selbst
nicht
gut
tun,
weil
diese
Gedanken
zu
übermässiger
Kopflastig
-
keit
führen
müsste,
die
wiederum
zu
(meist
unbegründeten)
Sorgen
und
Ängsten
führen
können,
wie
z.B.
„nicht
zu
genügen“
oder
„schuldig zu sein“, etc.
Der
Hund
weist
den
Halter
jedes
Mal
darauf
hin,
wenn
er
wieder
in
diese
schlechten
Ener
-
gien
verfällt.
Er
tut
es
so
lange,
bis
der
Mensch
verstanden
hat,
was
er
ihm
schon
lange
mitteilen
wollte.
Wenn
der
Mensch
die
Kommunikation
des
Hundes
(noch)
nicht
versteht
und
nicht
erkennen
kann,
was
der
Hund
ihm
sagen
möchte,
so
denkt
man
oft,
der
Hund
habe
einen
lieb
und
man
gibt
man
ihm
eine
Streicheleinheit
oder
ein
Guddeli,
anstelle
darauf
zu
achten,
dass
man
schlechte
Gedanken
vermeidet
bzw.
Wege
findet,
um
selbst
ein
entspannteres
Leben
-
mit
weniger
Kopflastigkeit,
Sorgen
und Ängsten - führen zu dürfen.
Strassenhunde
gehören
zu
den
natür
-
lichsten
und
unverdorbensten
Hunden
-
im
Vergleich
zu
allen
anderen
Zuchthunden.
Sie
wären
ein
Geschenk
des
Himmels
,
wenn
man
auch
noch
die
„Bedienungs
-
anleitung“ dazu bekommen
hätte…
Wir
können
ihre
Funktionsweise
live
im
eigenen
Rudel
(und
auf
unzähligen
Trainings
-
videos)
aufzeigen,
wie
man
das
anderswo
nirgends sehen kann
.
Schaut
man
ins
Rudel,
so
wird
plötzlich
alles
so
klar
und
es
gibt
kein
wenn
und
kein
aber
-
oder
es
könnte
sein
dass…
Nur
weil
wir
selbst
seit
über
10
Jahren
im
Rudel
leben,
habe
ich
das
Glück,
die
Kommunikation
von
Strassen
-
hunden
beobachten
zu
dürfen.
Sie
waren
und
sind
die
besten
Lehrmeister
in
Sachen
hündischer
Kommunikation
und
Hochsensibilität.
Aufgrund der schwierigen Situationen,
in welchen sich Strassenhunde oft
befinden, möchten wir einen Beitrag
leisten, damit diese ganz besonderen
Geschöpfe wieder ein lebenswertes
Leben bekommen dürfen, ohne all den
Stress aus Überforderung.
Deswegen
hatte
ich
schon
jahrelang
die
1.-
Beratung
für
Halter
von
Strassenhunden
kostenlos angeboten.
Hier
ein
Beispiel
von
meinem
Klein
-
hunde-Rudel im Ausland (2017-2019).
Lykos,
Souris,
Bandito,
Zion
und
Numa
sind
ex.
Strassenhunde.
Wunderbar
ihnen
bei
ihrer
Kommunikation
und
dem
respektvollen
-
aber
bestimmten
Umgang
-
zuschauen
zu
dürfen!
All
diese
Hunde
würden
sich
im
Alltag
-
ohne
die
Sicherheit
des
Rudels
-
nicht
zurecht
-
finden
dürfen.
Deswegen
hatte
ich
sie
in
mein Rudel aufgenommen.