Klassische Hundeschulen versus Tierpsychologie

(Teil 3)

Hundeflüsterer

Es sind seit 2009 nun schon viele Kunden zu mir gekommen, die vorher bereits bei 1 oder 2 namhaften Hundeflüsterer waren, weil die normalen Hundetrainer nicht mehr weiter wussten. Auch wenn diese schon über jahrzehnte-lange Erfahrungen mit Hunden verfügen mögen, so arbeiten viele nach veralteten Methoden mit (zu) viel Druck . Auch muss ich von Kunden vernehmen, dass noch immer mit verbotenen Hilfsmitteln wie dünne Würgeseile oder Elek - trohalsband gearbeitet wird, wenn sich der Hund nicht fügen will. Hundekenner mit jahrelanger Erfahrung können einem rasch aufzeigen, dass ein Hund sich an einem fremden Ort und bei korrekter Führung völlig anders verhalten kann. Gründe: Durch den bisher falsch gelernten Umgang mit einem Leithund (Tipps von Züchtern, Hundeschulen, Fachliteratur, etc.) hatten sich die Halter von Leithunden bei ihrem Hund i.d.R. schon über Monate oder Jahre in ihrer Rangordnung selbst geschwächt . Dies ist der Hauptgrund, warum der Hund in gewissen Situationen seine Halter komplett igno - riert. Deswegen können unbekannte Personen mit dominantem Auftritt von einem Leithund viel einfacher Führungsanspruch einfordern, denn diese hatten sich zuvor nicht in ihrer Rangordnung schwächen lassen. Kommen Hunde zum 1. Mal an einen neuen Ort, so betreten sie fremdes Territorium. In unbekannten Territorien bewegen sich Leithunde viel vorsichtiger und respekt - voller , denn alles, was ein Leithund noch nicht kennt, kann ihn verunsichern. Bei viel Druck oder nicht artgerechter (menschlicher) Dominanz kann man auch beob - achten, dass Hunde dann eher aus Angst als aus Vertrauen „funktionieren“ (Elektrohals - band - als bestes Beispiel). Erfahrene Hundeflüsterer treten in der Regel auch einiges selbstbewusster gegenüber Hunden auf, als ihre Halter und sie zeigen somit weniger oder keine Unsicherheiten. Zeigt man bei einem wesensstarken Leithund nur die die kleinste Unsicherheit, so hat man bereits verloren! Wenn man selbst erleben kann, dass die Hundeprobleme grundsätzlich nicht beim Hund, sondern eher beim Halter zu suchen wären, kann diese Erkenntnis zusätzlich frustrierend sein, wenn man vom Hundeflüsterer nicht vermittelt bekommt, wie man die Probleme selbst in den Griff bekommen kann. Risiken : Würde man bei Leithunden (insbesondere bei Zentralhunden) mit falscher Energie arbeiten oder gar mit Druck den Erfolg erzwingen wollen, so müsste man dabei vom Hund gebissen werden. Wenn man Pech hat, kann es passieren, dass der Hund auch noch dem Vete - rinäramt gemeldet wird (Bissmeldung). Leithunde mit Verhaltensauffälligkeiten haben relativ schlechte Karten, wenn Sie dann zu einem Wesenstest verdonnert würden. Abgesehen davon, würde es dann für den Hundehalter erst richtig emotional-stressig und auch teuer... Das Risiko, dass ein Hund von einer SKN-Expertin gemeldet wird, ist jedoch weitaus grösser!

Menschliche Hundepsychologie

Ich musste mir vor Jahren von einer renommierten und sehr bekannten Tierpsychologin Folgendes sagen lassen: “Wissen sie, Herr Müller, wenn ich mit einem menschlichen Psycho - logen spreche - dann verstehen wir uns...” Abgesehen vom abschätzigen Ton und ihrer nicht wirklich würdigenden Körpersprache, war nicht zu verkennen, dass sie mir damit sagen wollte, dass das was ich mache, die tierische Tierpsychologie, aus ihrer Sichtweise gar nicht existieren würde... Auch Tierärzte nennen sich teilweise Tierpsychologen oder Verhaltenstherapeuten. Dieser Weg endet leider fast immer in der medikamentösen Therapierung des Hundes. Problem gelöst? Eine medikamentöse Behandlung wird immer dann eingesetzt, wenn man am Ende seines hündischen Lateins angekommen ist. Medikamente werden viel zu oft und vor allem viel zu rasch verschrieben (analog Ritalin bei Kindern) und können die Rangordnung / Erziehung leider nicht beeinflussen. In den letzten Jahren habe ich bei einem Hund (erstmals in über 10 Jahren!) medikamen - töse Unterstützung ausprobiert, da es ein ganz schwieriger Fall war. Nach nur einem halben Tag mussten wir die Therapie jedoch wieder abbrechen, da der Hund apathisch wurde. Ganz viel Zeit und viel Geduld (über Monate) führten schlussendlich zum Erfolg. Seither wissen wir, dass man einem Leithund, der sich für sein Rudel verantwortlich fühlt, nicht mit Medikamenten runterholen kann. Im Gegenteil: Wenn ein Leithund merkt, dass er seine Aufgaben (in seinem Rudel) nicht mehr wahrnehmen kann, so erreicht der Stresspegel ein Niveau, das Hunde dann apathisch werden lässt und sie können unter Medikamenten- Einfluss sogar ihre Bisshemmung verlieren (was man so hört - dies konnten wir selbst nicht feststellen)…

Lehre der Natur (”tierische” Hundepsychologie)

Mit tierischer Tierpsychologie meinen wir die Lehre der Natur, bzw. die Lehre des Rudels . Sie kennt keine vermenschlichten Theorien - sie ist perfekt, wie die Natur eben ist und sie widerspricht sich auch nie! Deswegen decken sich die Philosophien von Cesar Millan und Maja Nowak - auch wenn ihre Techniken unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie hatten beide ihre Kenntnisse vom Rudel erlangt – ohne sich zu kennen. Die besten Lehrer sind zentrale Leithunde. Sie sind immer präsent und sie verfügen über eine unglaubliche Fähigkeit, Energien und Absichten von Menschen und Hunden zu lesen, so wie Menschen dies nie schaffen könnten. Leithunde schätzen einen anderen Hund immer zu 100% korrekt ein, sie korrigieren im richtigen Timing und mit der an den Hund und an die Situation angepasste Stärke der Korrekturen. Ohne mein grosses, souveränes Leithunderudel könnten wir Hunden, mit teilweise grössten Problemen, niemals in nur 2-5 Wochen helfen. Ob sie danach zu “nur” 70% oder ganz resozialisiert sind, spielt eher eine untergeordnete Rolle. Diese neue “Ruhe im Hund” ist eine gute Basis für die weitere Arbeit. Es hat in meinem Rudel mittlerweile für fast jeden Hund einen passenden Leithund, der rasch möglichst Vertrauen schaffen kann. Leithunde hören nur auf Personen, welche gute Energien haben und souveräne Präsenz zeigen können. Darunter versteht man die Summe unserer Körperhaltung und unserer geis - tigen Haltung. Hunde hören z.B. auf niemanden, der nicht ruhig und ausgeglichen ist. Beispiele für schwache Energien: ungenügendes Selbstbewusstsein, Kopflastigkeit , Stress, Ungeduld, Unsicherheiten oder Ängste. Ohne die eigene ruhige und bestimmte Energie kann man die besten Tipps oder Techniken bekommen - sie werden nicht funktionieren können! Wie wichtig diese ruhige und bestimmte Energie ist und wie schwierig es ist, diese im Alltag umzusetzen, wissen wir sehr gut. Auch habe ich (Kusi) Jahre lang stark an mir selbst arbeiten müssen, bis ich es geschafft hatte, in JEDER Situation IMMER ruhig und bestimmt bleiben zu können - EGAL was passiert. Es war viel Persönlichkeitsarbeit - sie hat sich jedoch sehr gelohnt! Diese guten Energien sind der Schlüssel zum Erfolg, um Einfluss auf den Hund zu haben. Der Hund zwingt einen in die Ausgeglichenheit und zu der harten Arbeit an der eigenen Persönlichkeit (Charakter). Beim ganzen Prozess wird automatisch das eigene Selbstwertgefühl gestärkt! Lernt man die Kommunikation aus Sicht von Hunden, so kann man dann auch ihre Absichten korrekt interpretieren. Erst dann ist man fähig, richtig zu bestätigen/belohnen oder zu korrigieren, denn die Voraussetzung für eine Falschbestätigung ist immer eine vorgängige (menschliche) Fehlinterpretation . Ich weiss, dass man bei Hundeverhalten nicht auf das „WAS“ schauen sollten, sondern auf das „WIE“ er etwas macht. So wird die Interpretation nicht nur einfacher, sondern man liegt auch nicht immer falsch. Es gibt nur noch „Weiss“ oder „Schwarz“, d.h. respektvoll oder eben respektlos - ruhig oder aufgeregt etc. Den „menschlichen Graubereich“ in welchem Menschen Lösungen für Hundeprobleme suchen, GIBT ES FÜR HUNDE NICHT . Im Gegenteil, die Kopflastigkeit führt dazu, dass der Hund gleich wieder übernimmt - genau in dem Moment, wo es uns passiert. Erst wenn Hunde sich verstanden fühlen, können sie Führung abgeben und ihrem Halter (auch in schwierigen Situationen) vertrauen . Bei unserer Arbeitsweise hören Sie mich nie Aussagen machen wie: „dies könnte bei Ihrem Hund vielleicht auch funktionieren“. Ich weiss, wie Hunde „ticken“ und was sie von ihren Haltern erwarten würden. Auch hier gibt es nur weiss oder schwarz… Bei der tierischen Hundepsychologie erfolgt die Kommunikation immer WORTLOS und man lernt Hunde ausschliesslich über BLICKKONTAKT und KÖRPERSPRACHE zu kontrol - lieren, so wie es Leithunde in der Natur machen würden . Auch arbeite ich fast ausschliesslich ohne Bestechungen, wie z.B. Guddelis) Ich habe in den vielen Jahren, in welchen ich mittlerweile mit Kunden habe arbeiten dürfen, immer wieder beobachten dürfen, dass es nie Zufall war, dass gerade dieser Hund dieser Person “zufallen musste”. Diese würde nie an sich arbeiten (z.B. Angstbewältigung), wenn der Hund ihnen nicht immer und immer wieder ihren eigenen Spiegel vorhalten würde... Sie zeigen uns, wie man gegen aussen wirkt, immer dann, insbesondere wenn es schwierig wird... Mehr Infos, über naturinstinktliche Verhaltensweisen und Naturgesetze von Leithunden, findet man unter Hunde-Typ .
Letzte Änderung: 15.07.2023 Kontakt Copyright: dog-psychology-center.ch
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Hundeflüsterer Kusi - Philosophie - Lehre des Hunde-Rudels Hundeflüsterer Kusi - Philosophie - Lehre des Hunde-Rudels Tierpsychologie Hund - artgerechter Umgang mit Hunden ohne Vermenschlichung - artgerechte Hundeerziehung Tierpsychologie Hund - artgerechter Umgang mit Hunden ohne Vermenschlichung - artgerechte Hundeerziehung

Klassische Hundeschulen

versus Tierpsychologie

(Teil 3)

Hundeflüsterer

Es sind seit 2009 nun schon viele Kunden zu mir gekommen, die vorher bereits bei 1 oder 2 namhaften Hundeflüsterer waren, weil die normalen Hundetrainer nicht mehr weiter wussten. Auch wenn diese schon über jahrzehnte- lange Erfahrungen mit Hunden verfügen mögen, so arbeiten viele nach veralteten Methoden mit (zu) viel Druck . Auch muss ich von Kunden vernehmen, dass noch immer mit verbotenen Hilfsmitteln wie dünne Würgeseile oder Elektrohalsband gearbeitet wird, wenn sich der Hund nicht fügen will. Hundekenner mit jahrelanger Erfahrung können einem rasch aufzeigen, dass ein Hund sich an einem fremden Ort und bei korrekter Führung völlig anders verhalten kann. Gründe: Durch den bisher falsch gelernten Umgang mit einem Leithund (Tipps von Züchtern, Hundeschulen, Fachliteratur, etc.) hatten sich die Halter von Leit - hunden bei ihrem Hund i.d.R. schon über Monate oder Jahre in ihrer Rangord - nung selbst geschwächt . Dies ist der Hauptgrund, warum der Hund in gewissen Situationen seine Halter komplett igno - riert. Deswegen können unbekannte Personen mit dominantem Auftritt von einem Leithund viel einfacher Führungs - anspruch einfordern, denn diese hatten sich zuvor nicht in ihrer Rangordnung schwächen lassen. Kommen Hunde zum 1. Mal an einen neuen Ort, so betreten sie fremdes Terri - torium. In unbekannten Territorien bewegen sich Leithunde viel vorsichtiger und respektvoller , denn alles, was ein Leithund noch nicht kennt, kann ihn verunsichern. Bei viel Druck oder nicht artgerechter (menschlicher) Dominanz kann man auch beobachten, dass Hunde dann eher aus Angst als aus Vertrauen „funktionieren“ (Elektrohalsband - als bestes Beispiel). Erfahrene Hundeflüsterer treten in der Regel auch einiges selbstbewusster gegenüber Hunden auf, als ihre Halter und sie zeigen somit weniger oder keine Unsicherheiten. Zeigt man bei einem wesensstarken Leithund nur die die kleinste Unsicherheit, so hat man bereits verloren! Wenn man selbst erleben kann, dass die Hundeprobleme grundsätzlich nicht beim Hund, sondern eher beim Halter zu suchen wären, kann diese Erkenntnis zusätzlich frus - trierend sein, wenn man vom Hundeflüsterer nicht vermittelt bekommt, wie man die Probleme selbst in den Griff bekommen kann. Risiken : Würde man bei Leithunden (insbesondere bei Zentralhunden) mit falscher Energie arbeiten oder gar mit Druck den Erfolg erzwingen wollen, so müsste man dabei vom Hund gebissen werden. Wenn man Pech hat, kann es passieren, dass der Hund auch noch dem Veterinäramt gemeldet wird (Bissmeldung). Leithunde mit Verhaltensauffälligkeiten haben relativ schlechte Karten, wenn Sie dann zu einem Wesenstest verdonnert würden. Abgesehen davon, würde es dann für den Hundehalter erst richtig emotional- stressig und auch teuer... Das Risiko, dass ein Hund von einer SKN- Expertin gemeldet wird, ist jedoch weitaus grösser!

Menschliche Hundepsychologie

Ich musste mir vor Jahren von einer renom - mierten und sehr bekannten Tierpsychologin Folgendes sagen lassen: “Wissen sie, Herr Müller, wenn ich mit einem menschlichen Psychologen spreche - dann verstehen wir uns...” Abgesehen vom abschätzigen Ton und ihrer nicht wirklich würdigenden Körper - sprache, war nicht zu verkennen, dass sie mir damit sagen wollte, dass das was ich mache, die tierische Tierpsychologie, aus ihrer Sichtweise gar nicht existieren würde... Auch Tierärzte nennen sich teilweise Tier - psychologen oder Verhaltenstherapeuten. Dieser Weg endet leider fast immer in der medikamentösen Therapierung des Hundes. Problem gelöst? Eine medikamentöse Behandlung wird immer dann eingesetzt, wenn man am Ende seines hündischen Lateins ange - kommen ist. Medikamente werden viel zu oft und vor allem viel zu rasch verschrieben (analog Ritalin bei Kindern) und können die Rangordnung / Erziehung leider nicht beein - flussen. In den letzten Jahren habe ich bei einem Hund (erstmals in über 10 Jahren!) medika - mentöse Unterstützung ausprobiert, da es ein ganz schwieriger Fall war. Nach nur einem halben Tag mussten wir die Therapie jedoch wieder abbrechen, da der Hund apathisch wurde. Ganz viel Zeit und viel Geduld (über Monate) führten schlussendlich zum Erfolg. Seither wissen wir, dass man einem Leithund, der sich für sein Rudel verantwortlich fühlt, nicht mit Medikamenten runterholen kann. Im Gegenteil: Wenn ein Leithund merkt, dass er seine Aufgaben (in seinem Rudel) nicht mehr wahrnehmen kann, so erreicht der Stresspegel ein Niveau, das Hunde dann apathisch werden lässt und sie können unter Medikamenten-Einfluss sogar ihre Bisshem - mung verlieren (was man so hört - dies konnten wir selbst nicht feststellen)…

Lehre der Natur (”tierische”

Hundepsychologie)

Mit tierischer Tierpsychologie meinen wir die Lehre der Natur, bzw. die Lehre des Rudels . Sie kennt keine vermenschlichten Theorien - sie ist perfekt, wie die Natur eben ist und sie widerspricht sich auch nie! Deswegen decken sich die Philosophien von Cesar Millan und Maja Nowak - auch wenn ihre Techniken unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie hatten beide ihre Kenntnisse vom Rudel erlangt – ohne sich zu kennen. Die besten Lehrer sind zentrale Leit - hunde. Sie sind immer präsent und sie verfügen über eine unglaubliche Fähigkeit, Energien und Absichten von Menschen und Hunden zu lesen, so wie Menschen dies nie schaffen könnten. Leithunde schätzen einen anderen Hund immer zu 100% korrekt ein, sie korrigieren im richtigen Timing und mit der an den Hund und an die Situation ange - passte Stärke der Korrekturen. Ohne mein grosses, souveränes Leithunde - rudel könnten wir Hunden, mit teilweise grössten Problemen, niemals in nur 2-5 Wochen helfen. Ob sie danach zu “nur” 70% oder ganz resozialisiert sind, spielt eher eine untergeordnete Rolle. Diese neue “Ruhe im Hund” ist eine gute Basis für die weitere Arbeit. Es hat in meinem Rudel mittlerweile für fast jeden Hund einen passenden Leithund, der rasch möglichst Vertrauen schaffen kann. Leithunde hören nur auf Personen, welche gute Energien haben und souveräne Präsenz zeigen können. Darunter versteht man die Summe unserer Körperhaltung und unserer geistigen Haltung. Hunde hören z.B. auf niemanden, der nicht ruhig und ausgeglichen ist. Beispiele für schwache Energien: ungenügendes Selbstbewusstsein, Kopf - lastigkeit , Stress, Ungeduld, Unsicherheiten oder Ängste. Ohne die eigene ruhige und bestimmte Energie kann man die besten Tipps oder Techniken bekommen - sie werden nicht funktionieren können! Wie wichtig diese ruhige und bestimmte Energie ist und wie schwierig es ist, diese im Alltag umzusetzen, wissen wir sehr gut. Auch habe ich (Kusi) Jahre lang stark an mir selbst arbeiten müssen, bis ich es geschafft hatte, in JEDER Situation IMMER ruhig und bestimmt bleiben zu können - EGAL was passiert. Es war viel Persönlichkeitsarbeit - sie hat sich jedoch sehr gelohnt! Diese guten Energien sind der Schlüssel zum Erfolg, um Einfluss auf den Hund zu haben. Der Hund zwingt einen in die Ausgegli - chenheit und zu der harten Arbeit an der eigenen Persönlichkeit (Charakter). Beim ganzen Prozess wird automatisch das eigene Selbstwertgefühl gestärkt! Lernt man die Kommunikation aus Sicht von Hunden, so kann man dann auch ihre Absichten korrekt interpretieren. Erst dann ist man fähig, richtig zu bestätigen/belohnen oder zu korrigieren, denn die Voraus - setzung für eine Falschbestätigung ist immer eine vorgängige (menschliche) Fehlinterpretation . Ich weiss, dass man bei Hundeverhalten nicht auf das „WAS“ schauen sollten, sondern auf das „WIE“ er etwas macht. So wird die Interpretation nicht nur einfacher, sondern man liegt auch nicht immer falsch. Es gibt nur noch „Weiss“ oder „Schwarz“, d.h. respektvoll oder eben respektlos - ruhig oder aufgeregt etc. Den „menschlichen Graubereich“ in welchem Menschen Lösungen für Hundepro - bleme suchen, GIBT ES FÜR HUNDE NICHT . Im Gegenteil, die Kopflastigkeit führt dazu, dass der Hund gleich wieder über - nimmt - genau in dem Moment, wo es uns passiert. Erst wenn Hunde sich verstanden fühlen, können sie Führung abgeben und ihrem Halter (auch in schwierigen Situationen) vertrauen . Bei unserer Arbeitsweise hören Sie mich nie Aussagen machen wie: „dies könnte bei Ihrem Hund vielleicht auch funktionieren“. Ich weiss, wie Hunde „ticken“ und was sie von ihren Haltern erwarten würden. Auch hier gibt es nur weiss oder schwarz… Bei der tierischen Hundepsychologie erfolgt die Kommunikation immer WORTLOS und man lernt Hunde ausschliesslich über BLICKKONTAKT und KÖRPERSPRACHE zu kontrollieren, so wie es Leithunde in der Natur machen würden . Auch arbeite ich fast ausschliesslich ohne Bestechungen, wie z.B. Guddelis) Ich habe in den vielen Jahren, in welchen ich mittlerweile mit Kunden habe arbeiten dürfen, immer wieder beobachten dürfen, dass es nie Zufall war, dass gerade dieser Hund dieser Person “zufallen musste”. Diese würde nie an sich arbeiten (z.B. Angstbewäl - tigung), wenn der Hund ihnen nicht immer und immer wieder ihren eigenen Spiegel vorhalten würde... Sie zeigen uns, wie man gegen aussen wirkt, immer dann, insbeson - dere wenn es schwierig wird... Mehr Infos, über naturinstinktliche Verhaltensweisen und Naturgesetze von Leit - hunden, findet man unter Hunde-Typ .
Update: 15.07.2023 Kontakt Copyright dog-psychology-center.ch
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