Klassische Hundeschulen versus Tierpsychologie
(Teil 3)
Hundeflüsterer
Es
sind
seit
2009
nun
schon
viele
Kunden
zu
mir
gekommen,
die
vorher
bereits
bei
1
oder
2
namhaften
Hundeflüsterer
waren,
weil
die
normalen
Hundetrainer
nicht
mehr
weiter
wussten.
Auch
wenn
diese
schon
über
jahrzehnte-lange
Erfahrungen
mit
Hunden
verfügen
mögen,
so
arbeiten
viele
nach
veralteten
Methoden
mit
(zu)
viel
Druck
.
Auch
muss
ich
von
Kunden
vernehmen,
dass
noch
immer
mit
verbotenen
Hilfsmitteln
wie
dünne
Würgeseile
oder
Elek
-
trohalsband gearbeitet wird, wenn sich der Hund nicht fügen will.
Hundekenner
mit
jahrelanger
Erfahrung
können
einem
rasch
aufzeigen,
dass
ein
Hund
sich
an einem fremden Ort und bei korrekter Führung völlig anders verhalten kann.
Gründe:
•
Durch
den
bisher
falsch
gelernten
Umgang
mit
einem
Leithund
(Tipps
von
Züchtern,
Hundeschulen,
Fachliteratur,
etc.)
hatten
sich
die
Halter
von
Leithunden
bei
ihrem
Hund
i.d.R.
schon
über
Monate
oder
Jahre
in
ihrer
Rangordnung
selbst
geschwächt
.
Dies
ist
der
Hauptgrund,
warum
der
Hund
in
gewissen
Situationen
seine
Halter
komplett
igno
-
riert.
Deswegen
können
unbekannte
Personen
mit
dominantem
Auftritt
von
einem
Leithund
viel
einfacher
Führungsanspruch
einfordern,
denn
diese
hatten
sich
zuvor
nicht
in ihrer Rangordnung schwächen lassen.
•
Kommen
Hunde
zum
1.
Mal
an
einen
neuen
Ort,
so
betreten
sie
fremdes
Territorium.
In
unbekannten
Territorien
bewegen
sich
Leithunde
viel
vorsichtiger
und
respekt
-
voller
, denn alles, was ein Leithund noch nicht kennt, kann ihn verunsichern.
•
Bei
viel
Druck
oder
nicht
artgerechter
(menschlicher)
Dominanz
kann
man
auch
beob
-
achten,
dass
Hunde
dann
eher
aus
Angst
als
aus
Vertrauen
„funktionieren“
(Elektrohals
-
band - als bestes Beispiel).
•
Erfahrene
Hundeflüsterer
treten
in
der
Regel
auch
einiges
selbstbewusster
gegenüber
Hunden auf, als ihre Halter und sie zeigen somit weniger oder keine Unsicherheiten.
Zeigt man bei einem wesensstarken Leithund nur die die kleinste Unsicherheit,
so hat man bereits verloren!
Wenn
man
selbst
erleben
kann,
dass
die
Hundeprobleme
grundsätzlich
nicht
beim
Hund,
sondern
eher
beim
Halter
zu
suchen
wären,
kann
diese
Erkenntnis
zusätzlich
frustrierend
sein,
wenn
man
vom
Hundeflüsterer
nicht
vermittelt
bekommt,
wie
man
die
Probleme
selbst
in den Griff bekommen kann.
Risiken
:
Würde
man
bei
Leithunden
(insbesondere
bei
Zentralhunden)
mit
falscher
Energie
arbeiten
oder
gar
mit
Druck
den
Erfolg
erzwingen
wollen,
so
müsste
man
dabei
vom
Hund
gebissen
werden.
Wenn
man
Pech
hat,
kann
es
passieren,
dass
der
Hund
auch
noch
dem
Vete
-
rinäramt
gemeldet
wird
(Bissmeldung).
Leithunde
mit
Verhaltensauffälligkeiten
haben
relativ
schlechte
Karten,
wenn
Sie
dann
zu
einem
Wesenstest
verdonnert
würden.
Abgesehen
davon, würde es dann für den Hundehalter erst richtig emotional-stressig und auch teuer...
Das
Risiko,
dass
ein
Hund
von
einer
SKN-Expertin
gemeldet
wird,
ist
jedoch
weitaus
grösser!
Menschliche Hundepsychologie
Ich
musste
mir
vor
Jahren
von
einer
renommierten
und
sehr
bekannten
Tierpsychologin
Folgendes
sagen
lassen:
“Wissen
sie,
Herr
Müller,
wenn
ich
mit
einem
menschlichen
Psycho
-
logen
spreche
-
dann
verstehen
wir
uns...”
Abgesehen
vom
abschätzigen
Ton
und
ihrer
nicht
wirklich
würdigenden
Körpersprache,
war
nicht
zu
verkennen,
dass
sie
mir
damit
sagen
wollte,
dass
das
was
ich
mache,
die
tierische
Tierpsychologie,
aus
ihrer
Sichtweise
gar
nicht
existieren würde...
Auch
Tierärzte
nennen
sich
teilweise
Tierpsychologen
oder
Verhaltenstherapeuten.
Dieser
Weg
endet
leider
fast
immer
in
der
medikamentösen
Therapierung
des
Hundes.
Problem
gelöst?
Eine
medikamentöse
Behandlung
wird
immer
dann
eingesetzt,
wenn
man
am
Ende
seines
hündischen
Lateins
angekommen
ist.
Medikamente
werden
viel
zu
oft
und
vor
allem
viel
zu
rasch
verschrieben
(analog
Ritalin
bei
Kindern)
und
können
die
Rangordnung
/
Erziehung leider nicht beeinflussen.
In
den
letzten
Jahren
habe
ich
bei
einem
Hund
(erstmals
in
über
10
Jahren!)
medikamen
-
töse
Unterstützung
ausprobiert,
da
es
ein
ganz
schwieriger
Fall
war.
Nach
nur
einem
halben
Tag mussten wir die Therapie jedoch wieder abbrechen, da der Hund apathisch wurde.
Ganz viel Zeit und viel Geduld (über Monate) führten schlussendlich zum Erfolg.
Seither
wissen
wir,
dass
man
einem
Leithund,
der
sich
für
sein
Rudel
verantwortlich
fühlt,
nicht
mit
Medikamenten
runterholen
kann.
Im
Gegenteil:
Wenn
ein
Leithund
merkt,
dass
er
seine
Aufgaben
(in
seinem
Rudel)
nicht
mehr
wahrnehmen
kann,
so
erreicht
der
Stresspegel
ein
Niveau,
das
Hunde
dann
apathisch
werden
lässt
und
sie
können
unter
Medikamenten-
Einfluss
sogar
ihre
Bisshemmung
verlieren
(was
man
so
hört
-
dies
konnten
wir
selbst
nicht
feststellen)…
Lehre der Natur (”tierische” Hundepsychologie)
Mit
tierischer
Tierpsychologie
meinen
wir
die
Lehre
der
Natur,
bzw.
die
Lehre
des
Rudels
.
Sie
kennt
keine
vermenschlichten
Theorien
-
sie
ist
perfekt,
wie
die
Natur
eben
ist
und
sie
widerspricht sich auch nie!
Deswegen
decken
sich
die
Philosophien
von
Cesar
Millan
und
Maja
Nowak
-
auch
wenn
ihre
Techniken
unterschiedlicher
nicht
sein
könnten.
Sie
hatten
beide
ihre
Kenntnisse
vom
Rudel
erlangt – ohne sich zu kennen.
Die
besten
Lehrer
sind
zentrale
Leithunde.
Sie
sind
immer
präsent
und
sie
verfügen
über
eine
unglaubliche
Fähigkeit,
Energien
und
Absichten
von
Menschen
und
Hunden
zu
lesen,
so
wie
Menschen
dies
nie
schaffen
könnten.
Leithunde
schätzen
einen
anderen
Hund
immer
zu
100%
korrekt
ein,
sie
korrigieren
im
richtigen
Timing
und
mit
der
an
den
Hund
und an die Situation angepasste Stärke der Korrekturen.
Ohne
mein
grosses,
souveränes
Leithunderudel
könnten
wir
Hunden,
mit
teilweise
grössten
Problemen,
niemals
in
nur
2-5
Wochen
helfen.
Ob
sie
danach
zu
“nur”
70%
oder
ganz
resozialisiert
sind,
spielt
eher
eine
untergeordnete
Rolle.
Diese
neue
“Ruhe
im
Hund”
ist
eine
gute Basis für die weitere Arbeit.
Es
hat
in
meinem
Rudel
mittlerweile
für
fast
jeden
Hund
einen
passenden
Leithund,
der
rasch möglichst Vertrauen schaffen kann.
Leithunde
hören
nur
auf
Personen,
welche
gute
Energien
haben
und
souveräne
Präsenz
zeigen
können.
Darunter
versteht
man
die
Summe
unserer
Körperhaltung
und
unserer
geis
-
tigen Haltung. Hunde hören z.B. auf niemanden, der nicht ruhig und ausgeglichen ist.
Beispiele für schwache Energien:
ungenügendes
Selbstbewusstsein,
Kopflastigkeit
,
Stress,
Ungeduld,
Unsicherheiten
oder
Ängste.
Ohne
die
eigene
ruhige
und
bestimmte
Energie
kann
man
die
besten
Tipps
oder
Techniken
bekommen - sie werden nicht funktionieren können!
Wie
wichtig
diese
ruhige
und
bestimmte
Energie
ist
und
wie
schwierig
es
ist,
diese
im
Alltag
umzusetzen,
wissen
wir
sehr
gut.
Auch
habe
ich
(Kusi)
Jahre
lang
stark
an
mir
selbst
arbeiten
müssen,
bis
ich
es
geschafft
hatte,
in
JEDER
Situation
IMMER
ruhig
und
bestimmt
bleiben
zu
können
-
EGAL
was
passiert.
Es
war
viel
Persönlichkeitsarbeit
-
sie
hat
sich
jedoch sehr gelohnt!
Diese
guten
Energien
sind
der
Schlüssel
zum
Erfolg,
um
Einfluss
auf
den
Hund
zu
haben.
Der
Hund
zwingt
einen
in
die
Ausgeglichenheit
und
zu
der
harten
Arbeit
an
der
eigenen
Persönlichkeit
(Charakter).
Beim
ganzen
Prozess
wird
automatisch
das
eigene
Selbstwertgefühl gestärkt!
Lernt
man
die
Kommunikation
aus
Sicht
von
Hunden,
so
kann
man
dann
auch
ihre
Absichten
korrekt
interpretieren.
Erst
dann
ist
man
fähig,
richtig
zu
bestätigen/belohnen
oder
zu
korrigieren,
denn
die
Voraussetzung
für
eine
Falschbestätigung
ist
immer
eine vorgängige (menschliche) Fehlinterpretation
.
Ich
weiss,
dass
man
bei
Hundeverhalten
nicht
auf
das
„WAS“
schauen
sollten,
sondern
auf
das
„WIE“
er
etwas
macht.
So
wird
die
Interpretation
nicht
nur
einfacher,
sondern
man
liegt
auch
nicht
immer
falsch.
Es
gibt
nur
noch
„Weiss“
oder
„Schwarz“,
d.h.
respektvoll
oder
eben respektlos - ruhig oder aufgeregt etc.
Den
„menschlichen
Graubereich“
in
welchem
Menschen
Lösungen
für
Hundeprobleme
suchen,
GIBT
ES
FÜR
HUNDE
NICHT
.
Im
Gegenteil,
die
Kopflastigkeit
führt
dazu,
dass
der
Hund gleich wieder übernimmt - genau in dem Moment, wo es uns passiert.
Erst
wenn
Hunde
sich
verstanden
fühlen,
können
sie
Führung
abgeben
und
ihrem
Halter (auch in schwierigen Situationen)
vertrauen
.
Bei
unserer
Arbeitsweise
hören
Sie
mich
nie
Aussagen
machen
wie:
„dies
könnte
bei
Ihrem
Hund
vielleicht
auch
funktionieren“.
Ich
weiss,
wie
Hunde
„ticken“
und
was
sie
von
ihren
Haltern erwarten würden. Auch hier gibt es nur weiss oder schwarz…
Bei
der
tierischen
Hundepsychologie
erfolgt
die
Kommunikation
immer
WORTLOS
und
man
lernt
Hunde
ausschliesslich
über
BLICKKONTAKT
und
KÖRPERSPRACHE
zu
kontrol
-
lieren,
so
wie
es
Leithunde
in
der
Natur
machen
würden
.
Auch
arbeite
ich
fast
ausschliesslich ohne Bestechungen, wie z.B. Guddelis)
Ich
habe
in
den
vielen
Jahren,
in
welchen
ich
mittlerweile
mit
Kunden
habe
arbeiten
dürfen,
immer
wieder
beobachten
dürfen,
dass
es
nie
Zufall
war,
dass
gerade
dieser
Hund
dieser
Person
“zufallen
musste”.
Diese
würde
nie
an
sich
arbeiten
(z.B.
Angstbewältigung),
wenn
der
Hund
ihnen
nicht
immer
und
immer
wieder
ihren
eigenen
Spiegel
vorhalten
würde...
Sie
zeigen
uns,
wie
man
gegen
aussen
wirkt,
immer
dann,
insbesondere
wenn
es
schwierig
wird...
Mehr
Infos,
über
naturinstinktliche
Verhaltensweisen
und
Naturgesetze
von
Leithunden,
findet man unter
“
Hunde-Typ
“
.
Letzte Änderung: 15.07.2023
Kontakt
Copyright: dog-psychology-center.ch
Klassische Hundeschulen
versus Tierpsychologie
(Teil 3)
Hundeflüsterer
Es
sind
seit
2009
nun
schon
viele
Kunden
zu
mir
gekommen,
die
vorher
bereits
bei
1
oder
2
namhaften
Hundeflüsterer
waren,
weil
die
normalen
Hundetrainer
nicht
mehr
weiter
wussten.
Auch
wenn
diese
schon
über
jahrzehnte-
lange
Erfahrungen
mit
Hunden
verfügen
mögen,
so
arbeiten
viele
nach
veralteten
Methoden
mit
(zu)
viel
Druck
.
Auch
muss
ich
von
Kunden
vernehmen,
dass
noch
immer
mit
verbotenen
Hilfsmitteln
wie
dünne
Würgeseile
oder
Elektrohalsband
gearbeitet
wird, wenn sich der Hund nicht fügen will.
Hundekenner
mit
jahrelanger
Erfahrung
können
einem
rasch
aufzeigen,
dass
ein
Hund
sich
an
einem
fremden
Ort
und
bei
korrekter
Führung
völlig
anders
verhalten
kann.
Gründe:
•
Durch
den
bisher
falsch
gelernten
Umgang
mit
einem
Leithund
(Tipps
von
Züchtern,
Hundeschulen,
Fachliteratur,
etc.)
hatten
sich
die
Halter
von
Leit
-
hunden
bei
ihrem
Hund
i.d.R.
schon
über
Monate
oder
Jahre
in
ihrer
Rangord
-
nung
selbst
geschwächt
.
Dies
ist
der
Hauptgrund,
warum
der
Hund
in
gewissen
Situationen
seine
Halter
komplett
igno
-
riert.
Deswegen
können
unbekannte
Personen
mit
dominantem
Auftritt
von
einem
Leithund
viel
einfacher
Führungs
-
anspruch
einfordern,
denn
diese
hatten
sich
zuvor
nicht
in
ihrer
Rangordnung
schwächen lassen.
•
Kommen
Hunde
zum
1.
Mal
an
einen
neuen
Ort,
so
betreten
sie
fremdes
Terri
-
torium.
In
unbekannten
Territorien
bewegen
sich
Leithunde
viel
vorsichtiger
und
respektvoller
,
denn
alles,
was
ein
Leithund
noch
nicht
kennt,
kann ihn verunsichern.
•
Bei
viel
Druck
oder
nicht
artgerechter
(menschlicher)
Dominanz
kann
man
auch
beobachten,
dass
Hunde
dann
eher
aus
Angst
als
aus
Vertrauen
„funktionieren“
(Elektrohalsband - als bestes Beispiel).
•
Erfahrene
Hundeflüsterer
treten
in
der
Regel
auch
einiges
selbstbewusster
gegenüber
Hunden
auf,
als
ihre
Halter
und
sie
zeigen
somit
weniger
oder
keine
Unsicherheiten.
Zeigt man bei einem wesensstarken Leithund
nur die die kleinste Unsicherheit,
so hat man bereits verloren!
Wenn
man
selbst
erleben
kann,
dass
die
Hundeprobleme
grundsätzlich
nicht
beim
Hund,
sondern
eher
beim
Halter
zu
suchen
wären,
kann
diese
Erkenntnis
zusätzlich
frus
-
trierend
sein,
wenn
man
vom
Hundeflüsterer
nicht
vermittelt
bekommt,
wie
man
die
Probleme selbst in den Griff bekommen kann.
Risiken
:
Würde
man
bei
Leithunden
(insbesondere
bei
Zentralhunden)
mit
falscher
Energie
arbeiten
oder
gar
mit
Druck
den
Erfolg
erzwingen
wollen,
so
müsste
man
dabei
vom
Hund
gebissen
werden.
Wenn
man
Pech
hat,
kann
es
passieren,
dass
der
Hund
auch
noch
dem
Veterinäramt
gemeldet
wird
(Bissmeldung).
Leithunde
mit
Verhaltensauffälligkeiten
haben
relativ
schlechte
Karten,
wenn
Sie
dann
zu
einem
Wesenstest
verdonnert
würden.
Abgesehen
davon,
würde
es
dann
für
den
Hundehalter
erst
richtig
emotional-
stressig und auch teuer...
Das
Risiko,
dass
ein
Hund
von
einer
SKN-
Expertin
gemeldet
wird,
ist
jedoch
weitaus
grösser!
Menschliche Hundepsychologie
Ich
musste
mir
vor
Jahren
von
einer
renom
-
mierten
und
sehr
bekannten
Tierpsychologin
Folgendes
sagen
lassen:
“Wissen
sie,
Herr
Müller,
wenn
ich
mit
einem
menschlichen
Psychologen
spreche
-
dann
verstehen
wir
uns...”
Abgesehen
vom
abschätzigen
Ton
und
ihrer
nicht
wirklich
würdigenden
Körper
-
sprache,
war
nicht
zu
verkennen,
dass
sie
mir
damit
sagen
wollte,
dass
das
was
ich
mache,
die
tierische
Tierpsychologie,
aus
ihrer Sichtweise gar nicht existieren würde...
Auch
Tierärzte
nennen
sich
teilweise
Tier
-
psychologen
oder
Verhaltenstherapeuten.
Dieser
Weg
endet
leider
fast
immer
in
der
medikamentösen
Therapierung
des
Hundes.
Problem gelöst?
Eine
medikamentöse
Behandlung
wird
immer
dann
eingesetzt,
wenn
man
am
Ende
seines
hündischen
Lateins
ange
-
kommen
ist.
Medikamente
werden
viel
zu
oft
und
vor
allem
viel
zu
rasch
verschrieben
(analog
Ritalin
bei
Kindern)
und
können
die
Rangordnung
/
Erziehung
leider
nicht
beein
-
flussen.
In
den
letzten
Jahren
habe
ich
bei
einem
Hund
(erstmals
in
über
10
Jahren!)
medika
-
mentöse
Unterstützung
ausprobiert,
da
es
ein
ganz
schwieriger
Fall
war.
Nach
nur
einem
halben
Tag
mussten
wir
die
Therapie
jedoch
wieder
abbrechen,
da
der
Hund
apathisch
wurde.
Ganz
viel
Zeit
und
viel
Geduld
(über
Monate)
führten schlussendlich zum Erfolg.
Seither
wissen
wir,
dass
man
einem
Leithund,
der
sich
für
sein
Rudel
verantwortlich
fühlt,
nicht
mit
Medikamenten
runterholen
kann.
Im
Gegenteil:
Wenn
ein
Leithund
merkt,
dass
er
seine
Aufgaben
(in
seinem
Rudel)
nicht
mehr
wahrnehmen
kann,
so
erreicht
der
Stresspegel
ein
Niveau,
das
Hunde
dann
apathisch
werden
lässt
und
sie
können
unter
Medikamenten-Einfluss
sogar
ihre
Bisshem
-
mung
verlieren
(was
man
so
hört
-
dies
konnten wir selbst nicht feststellen)…
Lehre der Natur (”tierische”
Hundepsychologie)
Mit
tierischer
Tierpsychologie
meinen
wir
die
Lehre
der
Natur,
bzw.
die
Lehre
des
Rudels
.
Sie
kennt
keine
vermenschlichten
Theorien
-
sie
ist
perfekt,
wie
die
Natur
eben
ist
und
sie
widerspricht sich auch nie!
Deswegen
decken
sich
die
Philosophien
von
Cesar
Millan
und
Maja
Nowak
-
auch
wenn
ihre
Techniken
unterschiedlicher
nicht
sein
könnten.
Sie
hatten
beide
ihre
Kenntnisse
vom Rudel erlangt – ohne sich zu kennen.
Die
besten
Lehrer
sind
zentrale
Leit
-
hunde.
Sie
sind
immer
präsent
und
sie
verfügen
über
eine
unglaubliche
Fähigkeit,
Energien
und
Absichten
von
Menschen
und
Hunden
zu
lesen,
so
wie
Menschen
dies
nie
schaffen
könnten.
Leithunde
schätzen
einen
anderen
Hund
immer
zu
100%
korrekt
ein,
sie
korrigieren
im
richtigen
Timing
und
mit
der
an
den
Hund
und
an
die
Situation
ange
-
passte Stärke der Korrekturen.
Ohne
mein
grosses,
souveränes
Leithunde
-
rudel
könnten
wir
Hunden,
mit
teilweise
grössten
Problemen,
niemals
in
nur
2-5
Wochen
helfen.
Ob
sie
danach
zu
“nur”
70%
oder
ganz
resozialisiert
sind,
spielt
eher
eine
untergeordnete
Rolle.
Diese
neue
“Ruhe
im
Hund”
ist
eine
gute
Basis
für
die
weitere
Arbeit.
Es
hat
in
meinem
Rudel
mittlerweile
für
fast
jeden
Hund
einen
passenden
Leithund,
der
rasch möglichst Vertrauen schaffen kann.
Leithunde
hören
nur
auf
Personen,
welche
gute
Energien
haben
und
souveräne
Präsenz
zeigen
können.
Darunter
versteht
man
die
Summe
unserer
Körperhaltung
und
unserer
geistigen
Haltung.
Hunde
hören
z.B.
auf
niemanden,
der
nicht
ruhig
und
ausgeglichen
ist.
Beispiele für schwache Energien:
ungenügendes
Selbstbewusstsein,
Kopf
-
lastigkeit
,
Stress,
Ungeduld,
Unsicherheiten
oder Ängste.
Ohne
die
eigene
ruhige
und
bestimmte
Energie
kann
man
die
besten
Tipps
oder
Techniken
bekommen
-
sie
werden
nicht
funktionieren können!
Wie
wichtig
diese
ruhige
und
bestimmte
Energie
ist
und
wie
schwierig
es
ist,
diese
im
Alltag
umzusetzen,
wissen
wir
sehr
gut.
Auch
habe
ich
(Kusi)
Jahre
lang
stark
an
mir
selbst
arbeiten
müssen,
bis
ich
es
geschafft
hatte,
in
JEDER
Situation
IMMER
ruhig
und
bestimmt
bleiben
zu
können
-
EGAL
was
passiert.
Es
war
viel
Persönlichkeitsarbeit
-
sie hat sich jedoch sehr gelohnt!
Diese
guten
Energien
sind
der
Schlüssel
zum
Erfolg,
um
Einfluss
auf
den
Hund
zu
haben.
Der
Hund
zwingt
einen
in
die
Ausgegli
-
chenheit
und
zu
der
harten
Arbeit
an
der
eigenen
Persönlichkeit
(Charakter).
Beim
ganzen
Prozess
wird
automatisch
das
eigene
Selbstwertgefühl gestärkt!
Lernt
man
die
Kommunikation
aus
Sicht
von
Hunden,
so
kann
man
dann
auch
ihre
Absichten
korrekt
interpretieren.
Erst
dann
ist
man
fähig,
richtig
zu
bestätigen/belohnen
oder
zu
korrigieren,
denn
die
Voraus
-
setzung
für
eine
Falschbestätigung
ist
immer
eine
vorgängige
(menschliche)
Fehlinterpretation
.
Ich
weiss,
dass
man
bei
Hundeverhalten
nicht
auf
das
„WAS“
schauen
sollten,
sondern
auf
das
„WIE“
er
etwas
macht.
So
wird
die
Interpretation
nicht
nur
einfacher,
sondern
man
liegt
auch
nicht
immer
falsch.
Es
gibt
nur
noch
„Weiss“
oder
„Schwarz“,
d.h.
respektvoll
oder
eben
respektlos
-
ruhig
oder
aufgeregt etc.
Den
„menschlichen
Graubereich“
in
welchem
Menschen
Lösungen
für
Hundepro
-
bleme
suchen,
GIBT
ES
FÜR
HUNDE
NICHT
.
Im
Gegenteil,
die
Kopflastigkeit
führt
dazu,
dass
der
Hund
gleich
wieder
über
-
nimmt
-
genau
in
dem
Moment,
wo
es
uns
passiert.
Erst
wenn
Hunde
sich
verstanden
fühlen,
können
sie
Führung
abgeben
und
ihrem
Halter
(auch
in
schwierigen
Situationen)
vertrauen
.
Bei
unserer
Arbeitsweise
hören
Sie
mich
nie
Aussagen
machen
wie:
„dies
könnte
bei
Ihrem
Hund
vielleicht
auch
funktionieren“.
Ich
weiss,
wie
Hunde
„ticken“
und
was
sie
von
ihren
Haltern
erwarten
würden.
Auch
hier gibt es nur weiss oder schwarz…
Bei
der
tierischen
Hundepsychologie
erfolgt
die
Kommunikation
immer
WORTLOS
und
man
lernt
Hunde
ausschliesslich
über
BLICKKONTAKT
und
KÖRPERSPRACHE
zu
kontrollieren,
so
wie
es
Leithunde
in
der
Natur
machen
würden
.
Auch
arbeite
ich
fast
ausschliesslich
ohne
Bestechungen,
wie
z.B. Guddelis)
Ich
habe
in
den
vielen
Jahren,
in
welchen
ich
mittlerweile
mit
Kunden
habe
arbeiten
dürfen,
immer
wieder
beobachten
dürfen,
dass
es
nie
Zufall
war,
dass
gerade
dieser
Hund
dieser
Person
“zufallen
musste”.
Diese
würde
nie
an
sich
arbeiten
(z.B.
Angstbewäl
-
tigung),
wenn
der
Hund
ihnen
nicht
immer
und
immer
wieder
ihren
eigenen
Spiegel
vorhalten
würde...
Sie
zeigen
uns,
wie
man
gegen
aussen
wirkt,
immer
dann,
insbeson
-
dere wenn es schwierig wird...
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naturinstinktliche
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Update: 15.07.2023
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