FAQ - Fragen & Antworten bei Hundeproblemen
Hier
entsteht
ein
grosser
Beitrag
mit
vielen
Fragen
und
Antworten,
die
man
sich
über
Hundeverhalten
stellen
kann.
Sie
werden
bei
vielen
Punkten
feststellen
können,
dass
die
Erklärungen
auf
dieser
Seite
Gegenteilig
zu
vielen
anderen
Meinungen
sein
können.
Dies
hat
damit
zu
tun,
dass
ich
meine
Antworten
nicht
aus
(vom
Menschen
geschriebener)
Fachliteratur
habe
lernen
dürfen,
sondern
sie
basieren
auf
meinen
eigenen,
tagtäglichen
Erfahrungen
in
meinem
über
13-jährigem
Leben
im
Rudel
von
10
zentralen
Leithunden
habe
machen
dürfen.
Hunde
sind
die
besten
Tierpsychologen
-
sie
widerspre
-
chen sich in ihren Theorien nie!
1
.
Beziehung /
Bindung zum Hund
2
.
Wichtigkeit des
Territorium / Territorialverhalten
3
.
Hundeschulen „mit Herz“
4
.
Ab welchem Alter
sollte mit der Hundeerziehung begonnen werden?
5
.
Dominanztheorien
Hund - oft falsch interpretiert
6
.
Dominanzverhalten
erkennen / richtig interpretieren
7
.
Mein Hund ist unsicher oder ängstlich /
Ursachen die bei Hunden zu Ängsten führen
Alle Theorien lassen sich bei uns live im Rudel oder auf Trainings-Videos aufzeigen
Meine
Leader
im
Leithunderudel
zeigen
uns
in
ihrer
täglichen
Arbeit
immer
wieder,
wie
ein
artgerechter
und
respektvoller
Umgang
unter
Hunden
funktionieren
könnte
,
wenn
Hunde
in
einer
vertrauens
-
vollen
Struktur
ihren
passenden
Platz
finden
dürften,
in
welchem
sie
(rangornungsmässig)
nicht
überfordert
würden
und
ein
artgerechtes
und
ruhiges
Leben
führen
dürften.
Die
menschlichen
Ansichten,
was
ein
Hund
braucht
und
ein
allzu
vermenschlichter
Umgang
(den
man
i.d.R.
in
klassischen
Hundeschulen lernt und dafür auch noch Geld bezahlt!) verhindern dies leider sehr oft...
Im
Rudel
darf
man
auch
beobachten,
wie
wichtig
wohlwollend,
souveräne
Dominanz
im
Rudel
ist
und
wie
bestimmt - und doch völlig gewaltfrei - ihre Kommunikation funktioniert (siehe Video).
Viele
Hundehalter
hatten
in
ihrem
Leben
vielleicht
schon
viele
Hunde…
Bekommt
man
plötzlich
ein
„normaler“
Leithund
oder
gar
einen
zentralen
Leithund
,
so
kommt
man
mit
menschlichen
Ansichten
und
Logiken
plötzlich
überhaupt
nicht
mehr
weiter.
Man
kann
menschliche
Konzepte
üben
so
lange
man
will
-
der
Hund
wird
in
schwierigen
Situationen
Entscheidungen
treffen
,
solange
man sein Vertrauen nicht hat erlangen können.
Ihr
Hund
vertraut
Ihnen
,
denken
Sie
im
Moment
bestimmt,
oder?
Ja
sicherlich
wird
ihr
Hund
ihnen
vertrauen,
in
Momenten
zu
Hause,
solange
alles
ruhig
ist,
kein
Besuch
kommt,
kein
Gewitter
kommt
oder
solange
kein
Feuerwerk
abgeht.
Oft
ist
aber
dieses
Vertrauen
(von
zu
Hause)
gleich
bei
der
nächsten
(aufgeregten)
Hundebegegnung
wieder
weg...
Man
wird
den
Hund
nicht
einmal
dazu
bringen,
dass
man
vom
Hund
angeschaut
wird
-
allenfalls
höchsten
für
eine
1/10
Sekunde.
Ich
weiss,
warum
das
bei
wesensstarken
Leithunden
nicht
anders
sein
kann
-
dies
hier
zu
erläutern,
würde
jedoch den Rahmen sprengen, da es einiges an hündischem Verständnis / Vorkenntnissen voraussetzt.
Ich
habe
mir
Mühe
gegeben,
die
Antworten
so
kurz
und
verständlich
wie
Möglich
zu
erklären.
Sollten
sie
am
Schluss
doch
noch
offene
Fragen
haben
und
die
wiederholenden
Verhaltensmuster
von
wesens
-
starken
Hunden
lernen
wollen,
so
empfehle
ich
Ihnen
die
Durchführung
einer
kurzen
oder
vollumfänglichen
Online-Wesensanalyse
.
Sollten
Sie
unterschiedlicher
Meinung
sein
(z.B.
Kollegen
von
ATN),
so
versuchen
Sie
bitte
nicht,
uns
zu
bekehren,
sondern
verfolgen
Sie
bitte
weiterhin
Ihren
Weg,
sofern
sie
der
Überzeugung
sein
sollten,
das
dies
der
richtige
Weg
für
Sie
und
Ihre
Kunden
ist.
Bei
Gefolgshunden
kann
man
mit
mensch
-
lich-tierpsychologischem
Wissen
schon
sehr
viel
erreichen
da
Gefolgshunde
der
naturinstinkliche
Führungsanspruch
fehlt,
den
alle
Leithunde
haben
(15%
aller
Hunde).
So
spielt
es
bei
ca.
85%
aller
Hunde
i.d.R.
überhaupt
keine
Rolle,
wo
und
was
man
gelernt
hat
-
es
wird
immer
irgendwie
gehen
-
auf
die
eine
oder
andere
Art.
Nebenerscheinungen
sind
zunähmende
Unsicherheiten
und
Ängste
im
Alter ab 4-6 Jahren - ausserhalb des Hundeplatzes.
Mitbewerber
sind
stets
dazu
eingeladen,
sich
von
ihren
Kollegen
abzuheben
-
Starte
mit
einer
(vollumfänglichen)
Wesensanalyse
über
deinen
eigenen
Hund.
Du
dürftest
ihn
bzw.
sein
Verhalten
noch
von
einer
ganz
anderen
Seite
betrachten
/
kennenlernen
dürfen!
Gefolgshunde
zeigen
auch
dieselben
(wiederkehrenden)
Verhaltensmuster
wie
Leithunde,
nur
hat
es
keine
Konsequenzen,
da
diese
i.d.R.
keine
Entscheidungen treffen werden, wie dies in der Natur von Leithunden immer der Fall wäre.
Konstruktive
Anregungen
sind
hingegen
immer
sehr
willkommen
.
Benutzen
Sie
bitte
die
„allgemeine
Anfrage“ dazu.
Viel Erfolg beim Antworten finden!
Hundeschulen „
mit Herz“
?
Das
menschliche
Herz
ist
das
höchste
Gut
für
Menschen
und
es
spricht
somit
auch
viele
Emotionen an.
Oft
suchen
Hundehalter
eine
„Hundeschule
mit
Herz“,
weil
sie
ja
nur
das
Beste
für
ihren
Vierbeiner
wollen.
Oft
verbergen
sich
dahinter
menschliche
Theorien,
mit
welchen
man
Hunde
„erziehen“
möchte
und
einem
auch
noch
versprochen
wird,
so
den
Bezug
zum
Hund
erlangen
zu
können.
Wenn
überhaupt,
funktionieren
solche
Methoden
bei
wesensstärkeren
Hunden nur in den ersten 4-9 Monaten und sehr oft auch nur auf dem Übungsplatz.
Den
gewünschten
Bezug
oder
diese
„Bindung
zum
Hund“
(egal
ob
Gefolgs-
oder
Leit
-
hund)
wird
man
nicht
erlangen
können,
solange
der
Hund
merkt,
dass
er
eher
wie
ein
Freund,
Kumpel
oder
Kind
behandelt
wird
als
ein
Hund,
ohne
dass
wirklich
auf
SEINE
Bedürfnisse eingegangen wird und ohne, dass er
sich verstanden fühlt.
.
Man
vergisst
so
gerne:
Hunde
kennen
keine
menschlichen
Emotionen
und
sie
würden
sich
auch
nie
Konsequenzen
für
ihr
aktuelles
Handeln
überlegen
können
-
sie
müssen
reagieren
oder auch nicht - schwarz oder weiss! Den menschlichen Graubereich gibt es für sie nicht!
„Liebe“
oder
Fürsorge
(kümmern)
wie
Menschen
es
kennen,
gibt
es
unter
Hunden
NICHT!
Sie würden nur schwache Energien sehen können…
Weil
in
der
Kommunikation
von
Hunden
vieles
gegenteilig
interpretiert
wird,
als
wir
Menschen
denken,
haben
diejenigen,
welche
„immer
nur
das
Beste
für
ihren
Hund
möchten“
, auch das grösste Potenzial, viele Fehler zu machen.
Die
Quittung
dafür
bekommt
man
in
der
nächsten
Situation
,
vom
Hund
ignoriert
wird,
genau
dann,
wenn
man
etwas
von
ihm
möchte
und
es
gleichzeitig
etwas
„Interessanteres“
gäbe, worum er sich kümmern müsste…
Mehr Infos
für die
Auswahl der richtigen Hundeschule
findet man
hier
.
Hundeschule für Junghunde / ab welchem Alter beginnt die
Hundeerziehung?
Ach,
er
ist
ja
noch
jung…
ist
eine
Aussage,
die
man
oft
von
Hundehaltern
hört,
wenn
junge
Hunde sich nicht korrekt verhalten. Oder… „der Hund sei gerade in der Pubertät…“ etc.
Das
sind
Aussagen,
die
eine
Hundemutter
NIE
machen
würde.
Die
„Erziehung“
bei
Hunden
beginnt
bereits
in
der
Wurfkiste
beim
Züchter.
Würde
z.B.
ein
Welpe
allen
anderen
die
Milch
wegtrinken
wollen,
so
würde
die
Hundemutter
dies
bereits
zu
diesem
frühen
Zeitpunkt
unterbinden, damit alle Welpen überlebensfähig sein können.
Es ist also NIE zu früh
, die Kommunikation von Hunden zu lernen!
Bezug zum Hund / Bindung aufbauen
Der
grösste
Wunsch
aller
Hundehalter,
ist
eine
gute
Bindung
/
Beziehung
zum
Hund
bekommen
zu
dürfen.
Bezug
oder
Bindung
kann
man
nicht
antrainieren.
Entweder
hat
man sie oder nicht.
Teste Deine Bindung zum Hund:
Es ist also NIE zu früh
, die Kommunikation von Hunden zu lernen!
Das
Territorium
/ Territorialverhalten
Territorialverhalten
zeigen
alle
wesensstarken
Hunde.
Das
Territorium
von
Hunden
ist
einer
der
wichtigsten
Punkte
für
Hunde.
Leider
wird
dieser
Punkt
in
vielen
Hundeschulen
sehr
oft
nicht
einmal
angesprochen.
Hier
gehts
zum
Beitrag
(
Auszug
aus
unserer
schrift
-
lichen Anleitung
: „Dir 50 wichtigsten Punkte, die man über Leithunde wissen sollte…“)
Dominanztheorien
Hund
Dominant zu sein, bedeutet für Hunde,
bestimmend
zu sein.
Es
gibt
einen
grossen
Unterschied
in
den
Interpretationen
zwischen
menschlicher
und
hündischer
Dominanz.
Grundsätzlich
ist
Dominanz
unter
Menschen
eher
negativ
belastet
und deswegen auch verpönt.
Menschliche
Dominanz
ist
selten
„wohlwollend“
oder
zielführend
.
Hinter
der
menschlichen
Dominanz
kann
man
oft
nicht-souveräne
und
egoistische
Absichten
erkennen,
die es in der Hundewelt nicht gibt, da Hunden das „EGO“ grundsätzlich fehlt.
Bei
hündischer
Dominanz
geht
es
vor
allem
darum,
ein
entspanntes,
friedliches
Zusammenleben
im
Rudel
zu
gewährleisten.
Die
Rangordnung
ist
eines
der
wichtigsten
Instrumente
von
Leithunden.
Dadurch
werden
Strukturen
geschaffen,
welche
die
Überle
-
bensfähigkeit
eines
(wilden)
Rudels
gewährleisten
und
die
es
jedem
einzelnen
Rudelmitglied
ermöglicht,
die
(aktuell)
passende
Position
im
Rudel
finden
zu
dürfen,
in
der
es
sich
wohlfühlen
kann
-
ohne
Aufgaben
bzw.
(zu
grosse)
Verantwortlichkeiten,
die
zu
Unsicherheiten oder Überforderungen führen würden. Siehe auch unter „Rangordnung“.
Diejenigen,
die
behaupten,
Dominanztheorien
wären
veraltet
oder
würden
nicht
exis
-
tieren
,
würden
von
meinem
Rudel
und
von
jedem
Strassenhunderudels
eines
Besseren
belehrt
werden
dürfen.
Hätte
der
Mensch
nicht
verloren,
in
die
Natur
zu
schauen,
so
dürfte
er
feststellen,
dass
Dominanztheorieren
bei
allen
Tiergattungen
existieren
.
Warum
dass
das
dies
ausgerechnet
bei
Hunden
anders
sein
soll,
ist
eine
arrogante
und
absurde
Vorstellung
der
Menschheit
und
dient
höchstens
der
Vermenschlichung
von
Hunden
bzw.
der Rechtfertigung,
Hunde für eigennützige Bedürfnisse zu „missbrauchen“
.
Dominanzverhalten beim Hund erkennen
Dominante
Hunde
kann
man
nicht
auf
dem
Sofa
erkennen.
Man
kann
aber
davon
ausgehen,
dass
sämtliche Leithunde dominant sind
, weil dies in ihrer Natur liegt.
Sie
zeigen
ihre
Dominanz
(Zuständigkeit)
i.d.R.
IMMER
in
Situationen,
wenn
gerade
etwas
läuft
(bei
Reizen)
oder
wenn
es
etwas
„Interessantes“
gibt
(z.B.
bei
Besuch
-
siehe
auch:
„Warum Hunde immer zuerst zur Tür wollen, wenn es klingelt).
Leithunde haben u.a. folgende Eigenschaften:
•
Sie
stellen
sich
immer
in
den
Mittelpunkt
,
sobald
z.B.
jemand
in
ihr
Territorium
kommt (z.B. bei Besuch)
•
Sie
nehmen
sich
das
Recht,
Menschen
und
Hunde
masszuregeln
(Anspringen,
Schnappen
etc.),
sobald
diese
gegen
naturinstinkliche
Regeln
verstossen
würden
(im
Territorium des Hundes)
•
Sie
müssten
(fremde)
Katzen
,
die
sich
im
Garten
aufhalten
(und
somit
im
Territorium,
welches vom Hund beansprucht wird)
verjagen oder töten
.
•
Sie
müssten
draussen
immer
vorne
bzw.
vor
ihren
Haltern
laufen
wollen.
Bei
Kontrollver
-
halten laufen sie meistens hinter der Person, die sie kontrollieren (müssen).
•
Sie
wollen
/
können
an
der
Leine
nicht
Fusslaufen
(Nasenspitze
ist
immer
mindesten
2
cm vor dem Knie des Hundeführers ODER permanent am Boden
•
sie
sind
in
ihrer
Position
„für
alles
verntwortlich
zu
sein“
oft
überfordert,
was
zu
Unsi
-
cherheiten, Stress und Zwischenfällen führt
•
Man
wird
von
dominanten
Hunden
öfters
angestupst
oder
geleckt
(sofern
man
dies
zulässt)
•
man
wird
vom
Hund
zu
Hause
vom
Hund
kontrolliert
(ständiges
Nachlaufen
oder
Fixieren
von seinem Platz aus). Siehe auch „
das aktive und passive Kontrollverhalten
“.
Für mehr Infos folgen sie bitte diesem
Link
.
Hund dominiert andere Hunde
In
der
Natur
werden
dominant-unsichere
Hunde
von
dominant-sicheren
dominiert.
Dies
kann
man
sehen,
wenn
sich
ein
„eigentlich
unsicherer“
Hund,
sich
zu
sehr
aufspielen
bzw.
in
den
Mittelpunkt
setzen
würde.
So
würde
sich
ein
unsicherer
Hund
in
der
Rangord
-
nung
über
den
dominant-sicheren
(souveräneren)
Hund
stellen,
was
dieser
nicht
zulassen
kann.
Ist
der
dominierte
Hund
ein
Gefolgshund,
dann
lässt
er
dies
einfach
über
sich
ergehen
und
er
wird
kurz
danach
ruhigeres
Verhalten
zeigen
dürfen.
Beachten
Sie
bitte
auch
den
folgenden Punkt.
Gründe, warum ein Hund dominant-unsicher werden kann
Dominant-unsichere
Hunde
tragen
immer
zu
viel
Verantwortung.
Sie
zeigen
Unsicherheiten,
sobald sie in einer Situation überfordert sind.
Durch
einen
falschen
Umgang
mit
dem
Hund,
können
Familienmitglieder
zu
Rudelmitglie
-
dern des Hundes werden, für welche sich der Hund verantwortlich fühlt.
All
die
Zusammenhänge
an
dieser
Stelle
zu
erklären,
würde
hier
den
Rahmen
sprengen.
Wenn
sie
mehr
über
die
Hintergründe
erfahren
möchten
,
so
lesen
Sie
bitte
die
Beiträge
im
Menü
„Tierpsychologie“
durch
und
führen
Sie
eine
(vollumfängliche)
Wesensanalyse
durch.
Spätestens
nach
den
Erkenntnissen
aus
einer
Wesensanalyse
wird
Ihnen
klar
sein
dürfen,
warum
ein
menschliger
Umgang
bei
gewissen
Hunden
zu Überforderungen führen muss.
Hund beisst andere Hunde in den Nacken
Wenn
ein
dominant-sicherer
Hund
einen
dominant-unsicherheiten
dominiert
und
dieser
dies
nicht
zulässt,
so
muss
der
dominierende
Hund
sicherstellen,
dass
der
zu
dominierende
Hund
seine
Regeln
akzeptiert.
Wehrt
sich
dieser
gegen
Naturgesetze,
so
muss
der
dominierende
Hund
einen
Schritt
weitergehen.
Er
massregelt
ihn,
bis
dieser
auch
nur
ein
wenig
Unterwür
-
figkeit zeigt (z.B. Kopf abwenden).
Wenn
ein
Hund
im
Nacken
gepackt
wird,
dann
weiss
er,
dass
der
andere
es
ernst
meint
-
„tod-ernst“
gemäss
den
Naturgesetzen
von
Leithunden,
welche
ein
ganzes
Rudel
kontrollieren.
D.h.
nicht,
dass
ein
Hund,
der
einen
Hund
am
Nacken
packt,
ihn
töten
will…
Es
wäre
aber
das letzte Mittel, wenn sich der andere partout (und über Monate) nicht integrieren würde.
Nebst
der
Massregelung
am
Genick
stellt
ein
Leithund
so
auch
sicher,
dass
sich
der
andere
Hund
nicht
aus
der
Situation
entziehen
könnte,
ohne
Unterwürfigkeit
(Respekt)
zu
zeigen.
Er
wird
festgehalten,
bis
er
sich
beruhigt.
Dies
kann
man
auch
beim
Wangengriff
beobachten.
Hunde,
die
zu
Hause
über
Jahre
zu
dominant
gemacht
wurden,
haben
sehr
oft
ihre
natür
-
liche
Unterwürfigkeit
verloren
und
sie
kämpfen,
weil
sie
gelernt
hatten,
immer
gewinnen
zu
müssen.
Solche
Probleme
resultieren
aus
einem
vermenschlichten
Umgang
mit
Hunden,
sind
also
„hausgemacht“
und
können
zu
groben
Kämpfen
mit
schlimmen
Verletzungen
führen.
Es
gibt
noch
so
viele
Fragen,
die
bei
einer
Zusammenarbeit
klar
und
verständlich
erklärt
werden.
Wichtig
dabei
ist,
dass
man
lernen
darf,
seinen
Hund
aus
seiner
natürlichen
Perspektive zu betrachten
•
Warum Hunde immer zuerst zur Tür wollen, wenn es klingelt
•
Hunde und Rangordnung
•
Wie zeigt ein Hund, dass er in der Rangordnung am höchsten steht?
•
Wie werde ich als Rudelführer akzeptiert?
•
Rangordnung Mensch Hund
•
Rangordnung testen
•
Rangordnungsprobleme Hunde
•
Rangordnungsproblem
•
Kontrollverhalten beim Hund korrekt erkennen
•
Wie kann man einem Hund Kontrollverhalten abgewöhnen?
•
Unterschiede zwischen schnappen und beissen
•
Hund zur Ruhe kommen lassen
•
warum Hunde nicht spielen
•
Hunde richtig „massregeln“, artgerecht korrigieren
•
Ist es richtig, seinen Hund auf den Boden zu drücken?
•
Hund ängstlich und schreckhaft
•
Hund wird immer ängstlicher
•
Hund hat Angst in der Stadt
•
sexueller stress rüde
•
kastration beim rüden
•
kastration hund männlich
•
soll ich meinen hund kastrieren lassen
•
zu welchem Zeitpunkt, mit wieviel Monaten sollte ein Hund kastriert werden?
•
ruhige bestimmte energie
•
verhaltensauffälligen hund einschläfern
•
verhältnis zwischen mensch und tier
•
bindung hund erkennen
•
Beziehung zum Hund
•
gewaltfreier Umgang mit Hunden
•
artgerechter Umgang mit Hunden
•
wie Hunde untereinander kommunizieren
•
Hunde Kommunikation durch Körpersprache und Blickkontakt
•
Körpersprache Hund richtig interpretieren
•
Hund Rangordnung testen
•
Hund zur Strafe aussperren zielführend?
Sie
haben
keine
Antwort
auf
Ihre
Frage
finden
dürfen?
So
benutzen
Sie
bitte
die
Möglichkeit des kostenlosen Erstgesprächs!
Sie möchten ihren Hund besser verstehen?
Auf
meiner
Homepage
gibt
es
sehr
viele
Informationen
zum
Thema
„Leithund“
und
ihrer
natürlichen Funktionsweisen.
Wenn
Sie
sich
Zeit
nehmen,
um
die
Beiträge
im
Menü
Tierpsychologie
zu
lesen,
werden
ihnen
schon
die
einen
oder
anderen
Zusammenhänge
klar
werden
dürfen.
Falls
sie
noch
mehr
erfahren
möchten,
empfehle
ich
Ihnen
eine
eine
Anfrage
für
ein
kostenloses
Bera
-
tungsgespräch
zu
stellen.
Dabei
dürfen
Sie
auch
erfahren,
ob
sie
einen
Gefolgshund
oder
einen Leithund haben.
Letzte Änderung: 30.05.2023
Kontakt
Copyright: dog-psychology-center.ch
Update: 30.05.2023
Kontakt Copyright dog-psychology-center.ch
FAQ
-
Fragen
&
Antworten
bei
Hundeproblemen
Hier
entsteht
ein
grosser
Beitrag
mit
vielen
Fragen
und
Antworten,
die
man
sich
über
Hundeverhalten
stellen
kann.
Sie
werden
bei
vielen
Punkten
fest
-
stellen
können,
dass
die
Erklärungen
auf
dieser
Seite
Gegenteilig
zu
vielen
anderen
Meinungen
sein
können.
Dies
hat
damit
zu
tun,
dass
ich
meine
Antworten
nicht
aus
(vom
Menschen
geschriebener)
Fachliteratur
habe
lernen
dürfen,
sondern
sie
basieren
auf
meinen
eigenen,
tagtäglichen
Erfah
-
rungen
in
meinem
über
13-jährigem
Leben
im
Rudel
von
10
zentralen
Leithunden
habe
machen
dürfen.
Hunde
sind
die
besten
Tierpsychologen
-
sie
widersprechen sich in ihren Theorien nie!
1
.
Beziehung /
Bindung zum Hund
2
.
Wichtigkeit
des
Territorium
/
Territorialver
-
halten
3
.
Hundeschulen „mit Herz“
4
.
Ab
welchem
Alter
sollte
mit
der
Hundeer
-
ziehung begonnen werden?
5
.
Dominanztheorien
Hund
-
oft
falsch
inter
-
pretiert
6
.
Dominanzverhalten
erkennen
/
richtig
interpretieren
7
.
Mein
Hund
ist
unsicher
oder
ängstlich
/
Ursachen die bei Hunden zu Ängsten führen
Alle Theorien lassen sich bei uns live im
Rudel oder auf Trainings-Videos
aufzeigen
Meine
Leader
im
Leithunderudel
zeigen
uns
in
ihrer
täglichen
Arbeit
immer
wieder,
wie
ein
artge
-
rechter
und
respektvoller
Umgang
unter
Hunden
funktionieren
könnte
,
wenn
Hunde
in
einer
vertrauensvollen
Struktur
ihren
passenden
Platz
finden
dürften,
in
welchem
sie
(rangornungs
-
mässig)
nicht
überfordert
würden
und
ein
artge
-
rechtes
und
ruhiges
Leben
führen
dürften.
Die
menschlichen
Ansichten,
was
ein
Hund
braucht
und
ein
allzu
vermenschlichter
Umgang
(den
man
i.d.R.
in
klassischen
Hundeschulen
lernt
und
dafür
auch
noch Geld bezahlt!) verhindern dies leider sehr oft...
Im
Rudel
darf
man
auch
beobachten,
wie
wichtig
wohlwollend,
souveräne
Dominanz
im
Rudel
ist
und
wie
bestimmt
-
und
doch
völlig
gewaltfrei
-
ihre
Kommunikation funktioniert (siehe Video).
Viele
Hundehalter
hatten
in
ihrem
Leben
viel
-
leicht
schon
viele
Hunde…
Bekommt
man
plötz
-
lich
ein
„normaler“
Leithund
oder
gar
einen
zentralen
Leithund
,
so
kommt
man
mit
mensch
-
lichen
Ansichten
und
Logiken
plötzlich
über
-
haupt
nicht
mehr
weiter.
Man
kann
menschliche
Konzepte
üben
so
lange
man
will
-
der
Hund
wird
in
schwierigen
Situationen
Entscheidungen
treffen
,
solange
man
sein
Vertrauen
nicht
hat
erlangen können.
Ihr
Hund
vertraut
Ihnen
,
denken
Sie
im
Moment
bestimmt,
oder?
Ja
sicherlich
wird
ihr
Hund
ihnen
vertrauen,
in
Momenten
zu
Hause,
solange
alles
ruhig
ist,
kein
Besuch
kommt,
kein
Gewitter
kommt
oder
solange
kein
Feuerwerk
abgeht.
Oft
ist
aber
dieses
Vertrauen
(von
zu
Hause)
gleich
bei
der
nächsten
(aufgeregten)
Hundebegegnung
wieder
weg...
Man
wird
den
Hund
nicht
einmal
dazu
bringen,
dass
man
vom
Hund
angeschaut
wird
-
allenfalls
höchsten
für
eine
1/10
Sekunde.
Ich
weiss,
warum
das
bei
wesensstarken
Leit
-
hunden
nicht
anders
sein
kann
-
dies
hier
zu
erläutern,
würde
jedoch
den
Rahmen
sprengen,
da
es
einiges
an
hündischem
Verständnis
/
Vorkennt
-
nissen voraussetzt.
Ich
habe
mir
Mühe
gegeben,
die
Antworten
so
kurz
und
verständlich
wie
Möglich
zu
erklären.
Sollten
sie
am
Schluss
doch
noch
offene
Fragen
haben
und
die
wiederholenden
Verhaltensmuster
von
wesensstarken
Hunden
lernen
wollen,
so
empfehle
ich
Ihnen
die
Durchführung
einer
kurzen
oder
voll
-
umfänglichen
Online-Wesensanalyse
.
Sollten
Sie
unterschiedlicher
Meinung
sein
(z.B.
Kollegen
von
ATN),
so
versuchen
Sie
bitte
nicht,
uns
zu
bekehren,
sondern
verfolgen
Sie
bitte
weiterhin
Ihren
Weg,
sofern
sie
der
Überzeugung
sein
sollten,
das
dies
der
richtige
Weg
für
Sie
und
Ihre
Kunden
ist.
Bei
Gefolgshunden
kann
man
mit
menschlich-tierpsychologischem
Wissen
schon
sehr
viel
erreichen
da
Gefolgshunde
der
naturinstinkliche
Führungsanspruch
fehlt,
den
alle
Leithunde
haben
(15%
aller
Hunde).
So
spielt
es
bei
ca.
85%
aller
Hunde
i.d.R.
überhaupt
keine
Rolle,
wo
und
was
man
gelernt
hat
-
es
wird
immer
irgendwie
gehen
-
auf
die
eine
oder
andere
Art.
Nebener
-
scheinungen
sind
zunähmende
Unsicherheiten
und
Ängste
im
Alter
ab
4-6
Jahren
-
ausserhalb
des
Hundeplatzes.
Mitbewerber
sind
stets
dazu
eingeladen,
sich
von
ihren
Kollegen
abzuheben
-
Starte
mit
einer
(vollumfänglichen)
Wesensanalyse
über
deinen
eigenen
Hund.
Du
dürftest
ihn
bzw.
sein
Verhalten
noch
von
einer
ganz
anderen
Seite
betrachten
/
kennenlernen
dürfen!
Gefolgshunde
zeigen
auch
dieselben
(wiederkehrenden)
Verhaltensmuster
wie
Leithunde,
nur
hat
es
keine
Konsequenzen,
da
diese
i.d.R.
keine
Entscheidungen
treffen
werden,
wie
dies
in der Natur von Leithunden immer der Fall wäre.
Konstruktive
Anregungen
sind
hingegen
immer
sehr
willkommen
.
Benutzen
Sie
bitte
die
„allge
-
meine Anfrage“ dazu.
Viel Erfolg beim Antworten finden!
Hundeschulen „
mit Herz“
?
Das
menschliche
Herz
ist
das
höchste
Gut
für
Menschen
und
es
spricht
somit auch viele Emotionen an.
Oft
suchen
Hundehalter
eine
„Hundeschule
mit
Herz“,
weil
sie
ja
nur
das
Beste
für
ihren
Vierbeiner
wollen.
Oft
verbergen
sich
dahinter
menschliche
Theorien,
mit
welchen
man
Hunde
„erziehen“
möchte
und
einem
auch
noch
versprochen
wird,
so
den
Bezug
zum
Hund
erlangen
zu
können.
Wenn
über
-
haupt,
funktionieren
solche
Methoden
bei
wesensstärkeren
Hunden
nur
in
den
ersten
4-
9
Monaten
und
sehr
oft
auch
nur
auf
dem
Übungsplatz.
Den
gewünschten
Bezug
oder
diese
„Bindung
zum
Hund“
(egal
ob
Gefolgs-
oder
Leithund)
wird
man
nicht
erlangen
können,
solange
der
Hund
merkt,
dass
er
eher
wie
ein
Freund,
Kumpel
oder
Kind
behandelt
wird
als
ein
Hund,
ohne
dass
wirk
-
lich
auf
SEINE
Bedürfnisse
eingegangen
wird
und ohne, dass er
sich verstanden fühlt.
.
Man
vergisst
so
gerne:
Hunde
kennen
keine
menschlichen
Emotionen
und
sie
würden
sich
auch
nie
Konsequenzen
für
ihr
aktuelles
Handeln
überlegen
können
-
sie
müssen
reagieren
oder
auch
nicht
-
schwarz
oder
weiss!
Den
menschlichen
Graubereich
gibt es für sie nicht!
„Liebe“
oder
Fürsorge
(kümmern)
wie
Menschen
es
kennen,
gibt
es
unter
Hunden
NICHT!
Sie
würden
nur
schwache
Energien
sehen können…
Weil
in
der
Kommunikation
von
Hunden
vieles
gegenteilig
interpretiert
wird,
als
wir
Menschen
denken,
haben
diejenigen,
welche
„immer
nur
das
Beste
für
ihren
Hund
möchten“
,
auch
das
grösste
Poten
-
zial, viele Fehler zu machen.
Die
Quittung
dafür
bekommt
man
in
der
nächsten
Situation
,
vom
Hund
ignoriert
wird,
genau
dann,
wenn
man
etwas
von
ihm
möchte
und
es
gleichzeitig
etwas
„Inter
-
essanteres“
gäbe,
worum
er
sich
kümmern
müsste…
Mehr
Infos
für
die
Auswahl
der
richtigen
Hundeschule
findet man
hier
.
Hundeschule für Junghunde
/ ab welchem Alter beginnt
die Hundeerziehung?
Ach,
er
ist
ja
noch
jung…
ist
eine
Aussage,
die
man
oft
von
Hundehaltern
hört,
wenn
junge
Hunde
sich
nicht
korrekt
verhalten.
Oder…
„der
Hund
sei
gerade
in
der
Pubertät…“ etc.
Das
sind
Aussagen,
die
eine
Hundemutter
NIE
machen
würde.
Die
„Erziehung“
bei
Hunden
beginnt
bereits
in
der
Wurfkiste
beim
Züchter.
Würde
z.B.
ein
Welpe
allen
anderen
die
Milch
wegtrinken
wollen,
so
würde
die
Hundemutter
dies
bereits
zu
diesem
frühen
Zeitpunkt
unterbinden,
damit
alle
Welpen
überlebensfähig sein können.
Es
ist
also
NIE
zu
früh
,
die
Kommunika
-
tion von Hunden zu lernen!
Bezug zum Hund / Bindung
aufbauen
Der
grösste
Wunsch
aller
Hundehalter,
ist
eine
gute
Bindung
/
Beziehung
zum
Hund
bekommen
zu
dürfen.
Bezug
oder
Bindung
kann
man
nicht
antrainieren.
Entweder
hat man sie oder nicht.
Teste Deine Bindung zum Hund:
Es
ist
also
NIE
zu
früh
,
die
Kommunika
-
tion von Hunden zu lernen!
Das
Territorium
/
Territori
-
alverhalten
Territorialverhalten
zeigen
alle
wesens
-
starken
Hunde.
Das
Territorium
von
Hunden
ist
einer
der
wichtigsten
Punkte
für
Hunde.
Leider
wird
dieser
Punkt
in
vielen
Hunde
-
schulen
sehr
oft
nicht
einmal
angesprochen.
Hier
gehts
zum
Beitrag
(
Auszug
aus
unserer
schriftlichen
Anleitung
:
„Dir
50
wichtigsten
Punkte,
die
man
über
Leithunde
wissen sollte…“)
Dominanztheorien
Hund
Dominant
zu
sein,
bedeutet
für
Hunde,
bestimmend
zu sein.
Es
gibt
einen
grossen
Unterschied
in
den
Interpretationen
zwischen
menschlicher
und
hündischer
Dominanz.
Grundsätzlich
ist
Dominanz
unter
Menschen
eher
negativ
belastet und deswegen auch verpönt.
Menschliche
Dominanz
ist
selten
„wohl
-
wollend“
oder
zielführend
.
Hinter
der
menschlichen
Dominanz
kann
man
oft
nicht-
souveräne
und
egoistische
Absichten
erkennen,
die
es
in
der
Hundewelt
nicht
gibt,
da
Hunden
das
„EGO“
grundsätzlich
fehlt.
Bei
hündischer
Dominanz
geht
es
vor
allem
darum,
ein
entspanntes,
friedliches
Zusammenleben
im
Rudel
zu
gewähr
-
leisten.
Die
Rangordnung
ist
eines
der
wichtigsten
Instrumente
von
Leithunden.
Dadurch
werden
Strukturen
geschaffen,
welche
die
Überlebensfähigkeit
eines
(wilden)
Rudels
gewährleisten
und
die
es
jedem
einzelnen
Rudelmitglied
ermöglicht,
die
(aktuell)
passende
Position
im
Rudel
finden
zu
dürfen,
in
der
es
sich
wohlfühlen
kann
-
ohne
Aufgaben
bzw.
(zu
grosse)
Verantwortlichkeiten,
die
zu
Unsicherheiten
oder
Überforderungen
führen
würden.
Siehe
auch unter „Rangordnung“.
Diejenigen,
die
behaupten,
Dominanztheo
-
rien
wären
veraltet
oder
würden
nicht
existieren
,
würden
von
meinem
Rudel
und
von
jedem
Strassenhunderudels
eines
Besseren
belehrt
werden
dürfen.
Hätte
der
Mensch
nicht
verloren,
in
die
Natur
zu
schauen,
so
dürfte
er
feststellen,
dass
Domi
-
nanztheorieren
bei
allen
Tiergattungen
existieren
.
Warum
dass
das
dies
ausge
-
rechnet
bei
Hunden
anders
sein
soll,
ist
eine
arrogante
und
absurde
Vorstellung
der
Menschheit
und
dient
höchstens
der
Vermenschlichung
von
Hunden
bzw.
der
Rechtfertigung,
Hunde
für
eigennützige
Bedürfnisse zu „missbrauchen“
.
Dominanzverhalten beim
Hund erkennen
Dominante
Hunde
kann
man
nicht
auf
dem
Sofa
erkennen.
Man
kann
aber
davon
ausgehen,
dass
sämtliche
Leithunde
domi
-
nant sind
, weil dies in ihrer Natur liegt.
Sie
zeigen
ihre
Dominanz
(Zuständigkeit)
i.d.R.
IMMER
in
Situationen,
wenn
gerade
etwas
läuft
(bei
Reizen)
oder
wenn
es
etwas
„Interessantes“
gibt
(z.B.
bei
Besuch
-
siehe
auch:
„Warum
Hunde
immer
zuerst
zur
Tür
wollen, wenn es klingelt).
Leithunde haben u.a. folgende Eigenschaften:
•
Sie
stellen
sich
immer
in
den
Mittel
-
punkt
,
sobald
z.B.
jemand
in
ihr
Territo
-
rium kommt (z.B. bei Besuch)
•
Sie
nehmen
sich
das
Recht,
Menschen
und
Hunde
masszuregeln
(Anspringen,
Schnappen
etc.),
sobald
diese
gegen
naturinstinkliche
Regeln
verstossen
würden (im Territorium des Hundes)
•
Sie
müssten
(fremde)
Katzen
,
die
sich
im
Garten
aufhalten
(und
somit
im
Territo
-
rium,
welches
vom
Hund
beansprucht
wird)
verjagen oder töten
.
•
Sie
müssten
draussen
immer
vorne
bzw.
vor
ihren
Haltern
laufen
wollen.
Bei
Kontrollverhalten
laufen
sie
meistens
hinter
der
Person,
die
sie
kontrollieren
(müssen).
•
Sie
wollen
/
können
an
der
Leine
nicht
Fusslaufen
(Nasenspitze
ist
immer
mindesten
2
cm
vor
dem
Knie
des
Hunde
-
führers ODER permanent am Boden
•
sie
sind
in
ihrer
Position
„für
alles
vernt
-
wortlich
zu
sein“
oft
überfordert,
was
zu
Unsicherheiten,
Stress
und
Zwischenfällen
führt
•
Man
wird
von
dominanten
Hunden
öfters
angestupst
oder
geleckt
(sofern
man
dies
zulässt)
•
man
wird
vom
Hund
zu
Hause
vom
Hund
kontrolliert
(ständiges
Nachlaufen
oder
Fixieren
von
seinem
Platz
aus).
Siehe
auch
„
das
aktive
und
passive
Kontrollverhalten
“.
Für
mehr
Infos
folgen
sie
bitte
diesem
Link
.
Hund dominiert andere
Hunde
In
der
Natur
werden
dominant-unsi
-
chere
Hunde
von
dominant-sicheren
dominiert.
Dies
kann
man
sehen,
wenn
sich
ein
„eigentlich
unsicherer“
Hund,
sich
zu
sehr
aufspielen
bzw.
in
den
Mittelpunkt
setzen
würde.
So
würde
sich
ein
unsicherer
Hund
in
der
Rangordnung
über
den
dominant-
sicheren
(souveräneren)
Hund
stellen,
was
dieser nicht zulassen kann.
Ist
der
dominierte
Hund
ein
Gefolgshund,
dann
lässt
er
dies
einfach
über
sich
ergehen
und
er
wird
kurz
danach
ruhigeres
Verhalten
zeigen
dürfen.
Beachten
Sie
bitte
auch
den
folgenden Punkt.
Gründe, warum ein Hund
dominant-unsicher werden
kann
Dominant-unsichere
Hunde
tragen
immer
zu
viel
Verantwortung.
Sie
zeigen
Unsicher
-
heiten,
sobald
sie
in
einer
Situation
überfor
-
dert sind.
Durch
einen
falschen
Umgang
mit
dem
Hund,
können
Familienmitglieder
zu
Rudelmitglie
-
dern
des
Hundes
werden,
für
welche
sich
der
Hund verantwortlich fühlt.
All
die
Zusammenhänge
an
dieser
Stelle
zu
erklären,
würde
hier
den
Rahmen
sprengen.
Wenn
sie
mehr
über
die
Hintergründe
erfahren
möchten
,
so
lesen
Sie
bitte
die
Beiträge
im
Menü
„Tierpsychologie“
durch
und
führen
Sie
eine
(vollumfängliche)
Wesensanalyse
durch.
Spätestens
nach
den
Erkenntnissen
aus
einer
Wesensanalyse
wird
Ihnen
klar
sein
dürfen,
warum
ein
menschliger
Umgang
bei
gewissen
Hunden
zu
Überforderungen führen muss.
Hund beisst andere Hunde
in den Nacken
Wenn
ein
dominant-sicherer
Hund
einen
dominant-unsicherheiten
dominiert
und
dieser
dies
nicht
zulässt,
so
muss
der
domi
-
nierende
Hund
sicherstellen,
dass
der
zu
dominierende
Hund
seine
Regeln
akzeptiert.
Wehrt
sich
dieser
gegen
Naturgesetze,
so
muss
der
dominierende
Hund
einen
Schritt
weitergehen.
Er
massregelt
ihn,
bis
dieser
auch
nur
ein
wenig
Unterwürfigkeit
zeigt
(z.B. Kopf abwenden).
Wenn
ein
Hund
im
Nacken
gepackt
wird,
dann
weiss
er,
dass
der
andere
es
ernst
meint
-
„tod-ernst“
gemäss
den
Naturge
-
setzen
von
Leithunden,
welche
ein
ganzes
Rudel kontrollieren.
D.h.
nicht,
dass
ein
Hund,
der
einen
Hund
am
Nacken
packt,
ihn
töten
will…
Es
wäre
aber
das
letzte
Mittel,
wenn
sich
der
andere
partout
(und
über
Monate)
nicht
integrieren
würde.
Nebst
der
Massregelung
am
Genick
stellt
ein
Leithund
so
auch
sicher,
dass
sich
der
andere
Hund
nicht
aus
der
Situation
entziehen
könnte,
ohne
Unterwürfigkeit
(Respekt)
zu
zeigen.
Er
wird
festgehalten,
bis
er
sich
beruhigt.
Dies
kann
man
auch
beim
Wangengriff
beobachten.
Hunde,
die
zu
Hause
über
Jahre
zu
dominant
gemacht
wurden,
haben
sehr
oft
ihre
natür
-
liche
Unterwürfigkeit
verloren
und
sie
kämpfen,
weil
sie
gelernt
hatten,
immer
gewinnen
zu
müssen.
Solche
Probleme
resul
-
tieren
aus
einem
vermenschlichten
Umgang
mit
Hunden,
sind
also
„hausgemacht“
und
können
zu
groben
Kämpfen
mit
schlimmen
Verletzungen führen.
Es
gibt
noch
so
viele
Fragen,
die
bei
einer
Zusammenarbeit
klar
und
verständlich
erklärt
werden.
Wichtig
dabei
ist,
dass
man
lernen
darf,
seinen
Hund
aus
seiner
natürlichen
Perspektive zu betrachten
•
Warum
Hunde
immer
zuerst
zur
Tür
wollen, wenn es klingelt
•
Hunde und Rangordnung
•
Wie
zeigt
ein
Hund,
dass
er
in
der
Rangordnung am höchsten steht?
•
Wie
werde
ich
als
Rudelführer
akzep
-
tiert?
•
Rangordnung Mensch Hund
•
Rangordnung testen
•
Rangordnungsprobleme Hunde
•
Rangordnungsproblem
•
Kontrollverhalten
beim
Hund
korrekt
erkennen
•
Wie
kann
man
einem
Hund
Kontrollver
-
halten abgewöhnen?
•
Unterschiede
zwischen
schnappen
und
beissen
•
Hund zur Ruhe kommen lassen
•
warum Hunde nicht spielen
•
Hunde
richtig
„massregeln“,
artgerecht
korrigieren
•
Ist
es
richtig,
seinen
Hund
auf
den
Boden zu drücken?
•
Hund ängstlich und schreckhaft
•
Hund wird immer ängstlicher
•
Hund hat Angst in der Stadt
•
sexueller stress rüde
•
kastration beim rüden
•
kastration hund männlich
•
soll ich meinen hund kastrieren lassen
•
zu
welchem
Zeitpunkt,
mit
wieviel
Monaten
sollte
ein
Hund
kastriert
werden?
•
ruhige bestimmte energie
•
verhaltensauffälligen hund einschläfern
•
verhältnis zwischen mensch und tier
•
bindung hund erkennen
•
Beziehung zum Hund
•
gewaltfreier Umgang mit Hunden
•
artgerechter Umgang mit Hunden
•
wie
Hunde
untereinander
kommuni
-
zieren
•
Hunde
Kommunikation
durch
Körper
-
sprache und Blickkontakt
•
Körpersprache
Hund
richtig
interpre
-
tieren
•
Hund Rangordnung testen
•
Hund
zur
Strafe
aussperren
zielfüh
-
rend?
Sie
haben
keine
Antwort
auf
Ihre
Frage
finden
dürfen?
So
benutzen
Sie
bitte
die
Möglichkeit des kostenlosen Erstgesprächs!
Sie möchten ihren Hund besser
verstehen?
Auf
meiner
Homepage
gibt
es
sehr
viele
Informationen
zum
Thema
„Leithund“
und
ihrer natürlichen Funktionsweisen.
Wenn
Sie
sich
Zeit
nehmen,
um
die
Beiträge
im
Menü
Tierpsychologie
zu
lesen,
werden
ihnen
schon
die
einen
oder
anderen
Zusam
-
menhänge
klar
werden
dürfen.
Falls
sie
noch
mehr
erfahren
möchten,
empfehle
ich
Ihnen
eine
eine
Anfrage
für
ein
kostenloses
Beratungsgespräch
zu
stellen.
Dabei
dürfen
Sie
auch
erfahren,
ob
sie
einen
Gefolgshund oder einen Leithund haben.