Für Hunde ist NICHT wichtig, “WAS” man tut,
sondern “OB”, “WIE” und “WANN” man „reagiert“!
Für Hunde ist die
Körpersprache das wichtigste Kommunikationsmittel.
Ich höre oft: „Mein Hund hat ohne offensichtlichen Grund geschnappt (oder zugebissen)“
Oft
kann
man
nicht
verstehen,
warum
Hunde
nur
auf
gewisse
Menschen
oder
Hunde
reagieren und auf andere nicht.
Im
Gegensatz
zu
uns
Menschen
achten
Hunde
eher
darauf,
mit
welcher
Energie
–
also
wie
jemand etwas tut - als auf das “Was” man tun.
So
empfindet
z.B.
ein
Hund
eine
langsame
Körperbewegung
grundsätzlich
als
angenehm
(respektvoll).
Eine
angespannte,
hektische
Bewegung
hingegen,
müsste
ein
Hund
grundsätzlich eher als unausgeglichen oder gar als bedrohlich empfinden.
Beispiel „Hund anschauen“
Menschen,
die
z.B.
„bloss
den
Hund
anschauen“,
werden
gerne
attackiert.
Oft
zeigen
diese
Personen
Energien,
auf
welche
Leithunde
reagieren
müssen.
Um
welche
Energien
es geht, kann man bereits beim 1. kostenlosen Beratungsgespräch erfahren.
Schlimm
wird
es
für
Hunde
dann,
wenn
sie
selbst
nicht
ausgeglichen
sind
(z.B.
Dauerans
-
pannungen,
Unsicherheiten,
Ängste,
etc.)
und
der
Mensch
nebst
der
falschen
Kommunikation
auch
noch
seine
(hohe)
Stimme
ins
Spiel
bringt
und
den
Hund
bedrängt,
indem man auf ihn zugeht oder spätestens, wenn man sich über den Hund beugt.
Oft wird man so selbst zum „Auslöser“ für ein Fehlverhalten (Aggression).
Begrüssung / Verabschiedung von Hunden
Gerade
die
Begrüssung
wird
in
der
Hundewelt
ganz
anders
gemacht
als
man
das
als
Mensch gewohnt ist.
Wenn
man
als
Mensch
eine
Person
von
weitem
sieht,
die
man
gut
kennt,
so
kann
es
sein,
dass
man
seine
Freude
über
die
Stimme
zum
Ausdruck
bringt,
durch
schnelles
Aufeinander-zurennen,
durch
freudige
Begrüssung
/
Umarmung
oder
gar
mit
auf
Schul
-
tern klopfen, etc.,
viel hektische Energie erzeugt
- allenfalls aus Sicht von Leithunden.
Menschen
interpretieren
solches
Verhalten
als
Freude
-
in
der
Tierwelt
hingegen,
würden
solche
Energien
sofort
unterbunden
werden,
weil
sie
Fressfeinde
auf
das
Rudel
aufmerksam machen würden.
In
der
Tierwelt
würde
immer
der
Ranghöchste
zuerst
auf
sehr
respektvolle
(unterwürfige)
Art begrüsst. Dabei würde jedoch keine grosse Aufregung toleriert.
Im
Unterschied
zu
Menschen
verabschieden
sich
Hunde
NIE
-
sie
gehen
einfach!
Würde
man
seinem
Besuch
bei
der
Verabschiedung
auch
noch
laut
“Tschüüsss”
hinterher
rufen,
so
müsste
die
Stimme
Leithunde
derart
aufregen,
dass
sie
darauf
reagieren
müssen.
Begegnungen mit “Hundefans”
Stellen
Sie
sich
vor,
Sie
wären
ein
Hund
und
es
würde
ein
Wesen
auf
Sie
zukommen,
das
(je
nach
Grösse
des
Hundes)
10
bis
20
Mal
grösser
ist
als
Sie
selbst,
welches
frontal
von
vorne
(Konfrontationssuche
in
der
Hundesprache)
auf
Sie
“zuschiessen”
würde,
Sie
dabei
auch
noch
bedrohen
würde,
indem
er
sich
über
Sie
beugen
würde
und
Sie
dann
auch
noch
von
oben
am
Kopf
streicheln
oder
tätscheln
würde,
was
in
der
Hundesprache
alles
andere als “ich hab dich lieb“ gedeutet wird...
Könnten
Sie
einem
respektlosen
Wesen
mit
Freude
begegnen
oder
müssten
Sie
nicht
auch
versuchen
zurückzuweichen
-
bis
es
nicht
mehr
geht
-
und
dann
irgendwann
in
den
Angriff
gehen,
wenn
sämtliche
Anzeichen
einfach
ignoriert
werden
und
man
immer
weiter
bedrängt würde?
Reagiert
ein
Hund
in
der
gerade
beschriebenen
Situation
ängstlich
oder
aggressiv,
so
wird
man
auch
noch
gefragt:
“Was
ist
denn
mit
dem
Hund
los?
Ist
er
aggressiv?”.
NEIN,
Hunde
weisen
einen
in
solchen
Momenten
darauf
hin,
dass
man
sich
so
in
ihrer
Natur
nicht
begrüsst.
Viele
Hunde
knurren
nicht
und
beissen
zu,
wenn
man
ihre
vorgängige
Warnung
(fixie
-
renden
Blick)
ignoriert
und
sie
weiter
„anstrarrt“.
Man
hat
geradee
2-3
Sekunden
Zeit,
um
den
Kopf
wegzudrehen,
bevor
sie
angreifen.
Würde
man
in
einem
solchen
Moment
gar
noch
auf
den
Hund
zugehen
und/oder
mit
ihm
sprechen,
so
würde
er
genau
in
diesem
Moment nach vorne gehen müssen.
Wie macht man es richtig?
An
unseren
Seminaren
darf
man
lernen,
wie
man
einen
Hund
artgerecht
(respektvoll)
begrüsst.
Ohne diese Kenntnisse, empfehle ich, Leithunde besser
nicht
zu begrüssen.
Umarmen von Hunden
Im Gegensatz zu Menschen empfinden Hunde eine Umarmung i.d.R. komplett anders.
Eine
Umarmung
kann
ein
Hund
erst
geniessen,
wenn
man
zuvor
das
volle
Vertrauen
des
Hundes erlangt hat.
Grundsätzlich
würden
sich
Hunde
untereinander
nicht
Umarmen.
In
der
Hundewelt
ist
dies
eher
ein
Akt
der
Dominanz
(z.B.
bei
Rangordnungskämpfen,
Umklammern
beim
Besteigen eines Hundes).
Es
kommt
auch
vor
allem
darauf
an
in
welcher
Situation
und
mit
welcher
Energie
(ruhig
oder
hektisch)
man
Hunde
“umarmen”
würde und welchen Rang man gegenüber dem Hund hat.
Es
gäbe
viel
bessere
Formen,
um
Hunden
zu
zeigen,
dass
man
sie
(artgerecht)
„liebt“.
Dazu
genügt
schon
ein
ruhiger
bestimmter
Griff
oder
ein
anerkennender
Blick.
Dies
bedingt
aber,
dass
man
vom
Hund
vorgängig
als
vertrauensvoller
Sozialpartner
akzeptiert
wurde.
Dies
ist
aber
bei
über
90%
der
Hundehalter
nicht
der
Fall,
gerade
wegen
den
oft
allzu
vermenschlichten
Ansichten
und
Techniken,
die
man
in
Hundeschulen gelernt hatte.
Ob man einen
Bezug zu seinem Hund
hat - oder nicht, kann man ganz einfach testen...
Achten
Sie
in
einer
Situation
(in
der
Öffentlichkeit)
genau
auf
das
Verhalten
ihres
Hundes.
Kommt Ihnen ein anderer Hund entgegen, so beordern Sie ihren Hund ins Sitz.
Entweder
kann
Sie
der
Hund
in
einer
schwierigen
Situation
anschauen
bzw.
sich
an
Ihnen
orientieren ODER er müsste sich sich ausschliesslich um den anderen Hund „kümmern“.
Ignoranz
ist
in
der
Natur
eines
der
mächtigsten
Mittel,
um
seine
eigene
Rangordnung
zu
demonstrieren.
Deswegen
kann
man
vom
Hund
auch
keinen
„Bezug“
erwarten,
solange
man in der Rangordnung noch unter dem Hund steht.
Hunde
können
(in
schwierigen
Situationen)
sich
erst
am
Halter
orientieren,
wenn
man
in
der Rangordnung über dem Hund steht
.
Hunde-Verhalten ist hauptsächlich vom Hunde-Typ abhängig
Gefolgshunde,
welche
im
Rudel
in
der
Regel
nur
wenig
bis
keine
Verantortung
tragen,
verhalten
sich
in
der
Regel
viel
umgänglicher
und
sie
verzeihen
ihren
Haltern
fast
alle
Fehler, die Leithunde nie verzeihen würden.
Leithunde
fühlen
sich
immer
verantwortlich
und
treffen
Entscheidungen
-
meist
leider
nicht
nach
unseren
Gesetzen,
sondern
nach
ihren
Naturgesetzen...
Mehr
dazu
lesen
Sie
bitte unter “
Hunde-Typen
”.
“Problemhund Mensch”
An
diesen
beiden
Beispielen
sieht
man,
wie
gegenteilig
die
Kommunikation
zwischen
Hund
und Mensch funktioniert.
Erfahrungsgemäss
sind
es
gerade
die
Hundehalter,
die
alles
richtig
machen,
bzw.
nur
das
Beste
für
ihren
Hund
wollen,
(aus
tierpsychologischer
Sicht)
die
meisten
Fehler
machen.
So
wie
z.B.
Mütter,
im
Umgang
mit
ihren
Kindern
wahrscheinlich
die
besten
Mütter
wären,
wären
sie
und
bei
gleichem
Umgang
mit
dem
Hund
-
die
schlechtesten
Hundemütter
(aus
Sicht der Tierwelt).
Lernt
also
„Hündisch“,
um
diesen
Bezug
zum
Hund
erlangen
zu
können,
den
man
sich
so
sehr
wünscht.
Nur
so
kann
seinem
Hund
bisher
übertragene
Verantwortung
wieder
abnehmen
und
auch
selbst
ein
entspanntes
und
glückliches
Leben
führen.
Hunde
wurden
schliesslich
nicht
dazu
geboren,
um
ständig
auf
ihre
“grossen
Welpen”
aufpassen
zu
müssen...
Hündisch
kann
man
NICHT
in
Hundeschulen
lernen
-
Der
1.
Schritt,
um
Hündisch
zu
lernen,
beginnt
über
eine
kostenlose
Anfrage
,
in
welcher
man
lernen
darf,
sich
auf
die
(Leithunden wichtigen) wiederholenden, dominanten Verhaltensmuster zu achten.
Letzte Änderung: 15.07.2023
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Für Hunde ist NICHT wichtig,
“WAS” man tut, sondern
“OB”, “WIE” und “WANN”
man „reagiert“!
Für
Hunde
ist
die
Körpersprache
das
wichtigste Kommunikationsmittel.
Ich
höre
oft:
„Mein
Hund
hat
ohne
offen
-
sichtlichen
Grund
geschnappt
(oder
zuge
-
bissen)“
Oft
kann
man
nicht
verstehen,
warum
Hunde
nur
auf
gewisse
Menschen
oder
Hunde reagieren und auf andere nicht.
Im
Gegensatz
zu
uns
Menschen
achten
Hunde
eher
darauf,
mit
welcher
Energie
–
also
wie
jemand
etwas
tut
-
als
auf
das
“Was” man tun.
So
empfindet
z.B.
ein
Hund
eine
langsame
Körperbewegung
grundsätzlich
als
ange
-
nehm
(respektvoll).
Eine
angespannte,
hektische
Bewegung
hingegen,
müsste
ein
Hund
grundsätzlich
eher
als
unaus
-
geglichen
oder
gar
als
bedrohlich
empfinden.
Beispiel „Hund anschauen“
Menschen,
die
z.B.
„bloss
den
Hund
anschauen“,
werden
gerne
attackiert.
Oft
zeigen
diese
Personen
Energien,
auf
welche
Leithunde
reagieren
müssen.
Um
welche
Energien
es
geht,
kann
man
bereits
beim
1.
kostenlosen
Beratungsgespräch
erfahren.
Schlimm
wird
es
für
Hunde
dann,
wenn
sie
selbst
nicht
ausgeglichen
sind
(z.B.
Dauer
-
anspannungen,
Unsicherheiten,
Ängste,
etc.)
und
der
Mensch
nebst
der
falschen
Kommunikation
auch
noch
seine
(hohe)
Stimme
ins
Spiel
bringt
und
den
Hund
bedrängt,
indem
man
auf
ihn
zugeht
oder
spätestens,
wenn
man
sich
über
den
Hund
beugt.
Oft
wird
man
so
selbst
zum
„Auslöser“
für
ein Fehlverhalten (Aggression).
Begrüssung / Verabschiedung
von Hunden
Gerade
die
Begrüssung
wird
in
der
Hunde
-
welt
ganz
anders
gemacht
als
man
das
als
Mensch gewohnt ist.
Wenn
man
als
Mensch
eine
Person
von
weitem
sieht,
die
man
gut
kennt,
so
kann
es
sein,
dass
man
seine
Freude
über
die
Stimme
zum
Ausdruck
bringt,
durch
schnelles
Aufeinander-zurennen,
durch
freu
-
dige
Begrüssung
/
Umarmung
oder
gar
mit
auf
Schultern
klopfen,
etc.,
viel
hektische
Energie
erzeugt
-
allenfalls
aus
Sicht
von
Leithunden.
Menschen
interpretieren
solches
Verhalten
als
Freude
-
in
der
Tierwelt
hingegen,
würden
solche
Energien
sofort
unterbunden
werden,
weil
sie
Fressfeinde
auf
das
Rudel
aufmerksam machen würden.
In
der
Tierwelt
würde
immer
der
Rang
-
höchste
zuerst
auf
sehr
respektvolle
(unter
-
würfige)
Art
begrüsst.
Dabei
würde
jedoch
keine grosse Aufregung toleriert.
Im
Unterschied
zu
Menschen
verab
-
schieden
sich
Hunde
NIE
-
sie
gehen
einfach!
Würde
man
seinem
Besuch
bei
der
Verabschiedung
auch
noch
laut
“Tschüüsss”
hinterher
rufen,
so
müsste
die
Stimme
Leit
-
hunde
derart
aufregen,
dass
sie
darauf
reagieren müssen.
Begegnungen mit “Hundefans”
Stellen
Sie
sich
vor,
Sie
wären
ein
Hund
und
es
würde
ein
Wesen
auf
Sie
zukommen,
das
(je
nach
Grösse
des
Hundes)
10
bis
20
Mal
grösser
ist
als
Sie
selbst,
welches
frontal
von
vorne
(Konfrontationssuche
in
der
Hundesprache)
auf
Sie
“zuschiessen”
würde,
Sie
dabei
auch
noch
bedrohen
würde,
indem
er
sich
über
Sie
beugen
würde
und
Sie
dann
auch
noch
von
oben
am
Kopf
streicheln
oder
tätscheln
würde,
was
in
der
Hundesprache
alles
andere
als
“ich
hab
dich
lieb“
gedeutet
wird...
Könnten
Sie
einem
respektlosen
Wesen
mit
Freude
begegnen
oder
müssten
Sie
nicht
auch
versuchen
zurückzuweichen
-
bis
es
nicht
mehr
geht
-
und
dann
irgendwann
in
den
Angriff
gehen,
wenn
sämtliche
Anzei
-
chen
einfach
ignoriert
werden
und
man
immer weiter bedrängt würde?
Reagiert
ein
Hund
in
der
gerade
beschrie
-
benen
Situation
ängstlich
oder
aggressiv,
so
wird
man
auch
noch
gefragt:
“Was
ist
denn
mit
dem
Hund
los?
Ist
er
aggressiv?”.
NEIN,
Hunde
weisen
einen
in
solchen
Momenten
darauf
hin,
dass
man
sich
so
in
ihrer
Natur
nicht begrüsst.
Viele
Hunde
knurren
nicht
und
beissen
zu,
wenn
man
ihre
vorgängige
Warnung
(fixie
-
renden
Blick)
ignoriert
und
sie
weiter
„anstrarrt“.
Man
hat
geradee
2-3
Sekunden
Zeit,
um
den
Kopf
wegzudrehen,
bevor
sie
angreifen.
Würde
man
in
einem
solchen
Moment
gar
noch
auf
den
Hund
zugehen
und/oder
mit
ihm
sprechen,
so
würde
er
genau
in
diesem
Moment
nach
vorne
gehen
müssen.
Wie macht man es richtig?
An
unseren
Seminaren
darf
man
lernen,
wie
man
einen
Hund
artgerecht
(respektvoll)
begrüsst.
Ohne
diese
Kenntnisse,
empfehle
ich,
Leithunde besser
nicht
zu begrüssen.
Umarmen von Hunden
Im
Gegensatz
zu
Menschen
empfinden
Hunde
eine
Umarmung
i.d.R.
komplett
anders.
Eine
Umarmung
kann
ein
Hund
erst
geniessen,
wenn
man
zuvor
das
volle
Vertrauen des Hundes erlangt hat.
Grundsätzlich
würden
sich
Hunde
unterein
-
ander
nicht
Umarmen.
In
der
Hundewelt
ist
dies
eher
ein
Akt
der
Dominanz
(z.B.
bei
Rangordnungskämpfen,
Umklammern
beim
Besteigen eines Hundes).
Es
kommt
auch
vor
allem
darauf
an
in
welcher
Situ
-
ation
und
mit
welcher
Energie
(ruhig
oder
hektisch)
man
Hunde
“umarmen”
würde
und
welchen
Rang
man
gegen
-
über dem Hund hat.
Es
gäbe
viel
bessere
Formen,
um
Hunden
zu
zeigen,
dass
man
sie
(artgerecht)
„liebt“.
Dazu
genügt
schon
ein
ruhiger
bestimmter
Griff
oder
ein
anerkennender
Blick.
Dies
bedingt
aber,
dass
man
vom
Hund
vorgängig
als
vertrauensvoller
Sozial
-
partner
akzeptiert
wurde.
Dies
ist
aber
bei
über
90%
der
Hundehalter
nicht
der
Fall,
gerade
wegen
den
oft
allzu
vermensch
-
lichten
Ansichten
und
Techniken,
die
man
in
Hundeschulen gelernt hatte.
Ob
man
einen
Bezug
zu
seinem
Hund
hat
-
oder
nicht,
kann
man
ganz
einfach
testen...
Achten
Sie
in
einer
Situation
(in
der
Öffent
-
lichkeit)
genau
auf
das
Verhalten
ihres
Hundes.
Kommt
Ihnen
ein
anderer
Hund
entgegen,
so
beordern
Sie
ihren
Hund
ins
Sitz.
Entweder
kann
Sie
der
Hund
in
einer
schwierigen
Situation
anschauen
bzw.
sich
an
Ihnen
orientieren
ODER
er
müsste
sich
sich
ausschliesslich
um
den
anderen
Hund
„kümmern“.
Ignoranz
ist
in
der
Natur
eines
der
mäch
-
tigsten
Mittel,
um
seine
eigene
Rangordnung
zu
demonstrieren.
Deswegen
kann
man
vom
Hund
auch
keinen
„Bezug“
erwarten,
solange
man
in
der
Rangordnung
noch
unter
dem Hund steht.
Hunde
können
(in
schwierigen
Situationen)
sich
erst
am
Halter
orientieren,
wenn
man
in
der Rangordnung über dem Hund steht
.
Hunde-Verhalten
ist
hauptsächlich
vom
Hunde-Typ abhängig
Gefolgshunde,
welche
im
Rudel
in
der
Regel
nur
wenig
bis
keine
Verantortung
tragen,
verhalten
sich
in
der
Regel
viel
umgängli
-
cher
und
sie
verzeihen
ihren
Haltern
fast
alle
Fehler,
die
Leithunde
nie
verzeihen
würden.
Leithunde
fühlen
sich
immer
verantwortlich
und
treffen
Entscheidungen
-
meist
leider
nicht
nach
unseren
Gesetzen,
sondern
nach
ihren
Naturgesetzen...
Mehr
dazu
lesen
Sie
bitte unter “
Hunde-Typen
”.
“Problemhund Mensch”
An
diesen
beiden
Beispielen
sieht
man,
wie
gegenteilig
die
Kommunikation
zwischen
Hund und Mensch funktioniert.
Erfahrungsgemäss
sind
es
gerade
die
Hundehalter,
die
alles
richtig
machen,
bzw.
nur
das
Beste
für
ihren
Hund
wollen,
(aus
tierpsychologischer
Sicht)
die
meisten
Fehler
machen.
So
wie
z.B.
Mütter,
im
Umgang
mit
ihren
Kindern
wahrscheinlich
die
besten
Mütter
wären,
wären
sie
und
bei
gleichem
Umgang
mit
dem
Hund
-
die
schlechtesten
Hundemütter (aus Sicht der Tierwelt).
Lernt
also
„Hündisch“,
um
diesen
Bezug
zum
Hund
erlangen
zu
können,
den
man
sich
so
sehr
wünscht.
Nur
so
kann
seinem
Hund
bisher
übertragene
Verantwortung
wieder
abnehmen
und
auch
selbst
ein
entspanntes
und
glückliches
Leben
führen.
Hunde
wurden
schliesslich
nicht
dazu
geboren,
um
ständig
auf
ihre
“grossen
Welpen” aufpassen zu müssen...
Hündisch
kann
man
NICHT
in
Hunde
-
schulen
lernen
-
Der
1.
Schritt,
um
Hündisch
zu
lernen,
beginnt
über
eine
kostenlose
Anfrage
,
in
welcher
man
lernen
darf,
sich
auf
die
(Leithunden
wichtigen)
wiederholenden,
dominanten
Verhaltens
-
muster zu achten.
Update: 15.07.2023
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